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Kontrollleuchten

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Seymore
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 06, 2015 23:57:22    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Ronin,

ungewöhnliche Geräusche nicht, von 3500 bis 4000 U/min tut sich die VX irgendwie schwer, Leistung ist da, aber nicht so glatter Durchzug wie in den anderen Drehzahlbereichen, eher ein Stampfen und Ruckeln, dachte auch schon an den hier beschriebenen Kolbenkipper im vorderen Zylinder.

Wenn der Öldruck vor und hinter dem Ölfilter gemessen wird, siehe Schema in der Wartungsanleitung,
ausreichender Druck = Kontrollleuchte aus, zu wenig Druck= Kontrollleuchte an,
wie können dann die Lager Schaden genommen haben?

An Motor auseinandernehmen denke ich erst mal nicht. (kann ich auch nicht)

Wünsch Dir gute Entscheidung für Ersatzmotor/Lager schleifen.

Grüße Seymore
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Ronin
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Di Apr 07, 2015 00:35:01    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seymore hat Folgendes geschrieben:
Hallo Ronin,

ungewöhnliche Geräusche nicht, von 3500 bis 4000 U/min tut sich die VX irgendwie schwer, Leistung ist da, aber nicht so glatter Durchzug wie in den anderen Drehzahlbereichen, eher ein Stampfen und Ruckeln, dachte auch schon an den hier beschriebenen Kolbenkipper im vorderen Zylinder.
Grüße Seymore


Embarassed einen "Rucker" in diesem Bereich hatte ich zuerst auch, später wurde daraus ein klackern.

Übrigens haben unsere Maschinen fast die gleiche Laufleistung.

Zu Deiner Frage:

Eigentlich schwimmt die Kurbelwelle, bzw. die Pleullager auf einem Ölfilm. Das ist nahezu verschleissfrei.
Jedoch, feinste Partikel lagern sich im Öl ab, der Filter filtert eben nicht alles ...diese wirken dann auf Dauer wie Schleifpapier. Vergleichbar wie flüssige Scheuermilch (Haushaltsreiniger), nur eben viel feiner. Alleine der Ölstrom wirkt dann schon abrasiv. (Besonders bei hohem Öldruck im kalten Zustand)

Ganz schlimm ist, den Motor kalt zu strapazieren. Die Passungen (Lager/Welle) sind enger als im warmen Zustand, evtl. ist noch kein Öldruck aufgebaut auf dem die Lager schwimmen können. D.h. die Welle liegt voll auf dem Lager auf und bei Belastung gibts eben Reibung (Abrieb). Zudem versucht die Ölpumpe mit Macht das noch dickflüssige Öl durch die Kanäle zu drücken, besonders gut ist das auch nicht.

Deshalb hat Deine Maschine im kalten Zustand noch Öldruck. Bei Betriebstemperatur ist der Abstand Lager/Welle zu groß, es kann sich kein Druck mehr aufbauen.

Das Öl wird durch Bohrungen an einer Seite in die KW zu den einzelnen Lagerstellen geleitet. An der ersten Stelle mag der Druck noch ok sein, doch durch den zu großen Abstand geht soviel Öl verloren das vielleicht schon an der zweiten Stelle nicht mehr genug ankommt, geschweige denn an den Nockenwellen oder am Öldruckschalter. Also ähnlich wie ein Gartenschlauch mit zuvielen Löchern...irgenwann kommt vorne nix mehr raus.

(Hoffe das ist so verständlich beschrieben. Es spielen noch ein paar andere Faktoren einen Rolle (Fliehkraftschmierung, Adhäsion, Haftreibung, Temperaturen, unterschiedliche Materialausdehnungen, Fähigkeit des Öls Partikel zu binden, etc.)
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Ronin
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BeitragVerfasst am: Di Apr 07, 2015 00:54:06    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nachtrag.

Die Ölpumpe ist Drehzahlabhängig. d.h. im Leerlauf wird wenig Öl gefördert, also wenig Druck aufgebaut. Bei mehr Drehzahl, gibts eben auch mehr Öldruck. Aber: Durch das größere Lagerspiel wird die Welle nicht mehr präzise geführt. Die Welle "taumelt" im Lager und titscht hier und da mal an, ohne das der Ölfilm das auffangen kann. Igendwann sind dann die Notlaufeigenschafte der Lager aufgezehrt, die Lager, bzw. die Welle nicht mehr rund. Es entstehen Temperaturen die das Material blau anlaufen lassen, der Öldruck bricht völlig zusammen und es reibt Metall auf Metall. Kleine Stücke reißen größere mit und die finden wir dann im Ölsieb...Shocked

(wollte Dir den Krimi von Mord und Totschlag nicht vorwegnehmen)
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Seymore
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BeitragVerfasst am: Di Apr 07, 2015 18:49:08    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

danke Ronin für die Darstellung, ist nun etwas klarer.

Du meinst, die zwei mini Stückchen Alu in meinem Sumpffilterdeckel sind der Anfang des großen Lagerschalensterbens? Grausige Vorstellung.

Auf die Aufwärmzeit des Motors achte ich schon immer, die ersten 20 Min dreh ich nicht über 4000, aber auch nicht unter 3000 U/min.

Ich warte auf das Manometer und das dickere Öl.

Grüße Seymore
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Ronin
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BeitragVerfasst am: Di Apr 07, 2015 20:41:18    Titel: Antworten mit Zitat
 
Warte einfach die Öldruckmessung ab. Alles andere ist Spekulation.
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Ronin
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 20, 2015 08:10:29    Titel: Antworten mit Zitat
 
Und???
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Dieter SH
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 20, 2015 15:47:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Ronin hat Folgendes geschrieben:
Und???



Jep,

tät mich auch interessieren......meine hat jetzt 70.000 runter Shocked Wink.

Im Ernst:

Normal sollten diese Pleuellagerschäden doch nicht sein, außer man hat die Kiste regelmäßig kalt geplagt oder ist mal mit zu wenig Öl unterwegs gewesen.

Auch kündigt sich dies (meistens jedenfalls) durch ein durchaus charakteristisches Klackern bei warmen Motor an......hmmmm....

Letzteres weiß ich aus leidvoller Erfahrung in grauer Vorzeit mit ner Honda 400 T (Vorgänger der N). In ner stramm gefahren Kurve blitze die Öldruckleuchte kurz auf, nachgekuckt, etwas zu wenig Öl drinne.....dann gings bald los mit dem "Klackern", trotz sofort nachgefülltem Öl. War aber noch ne ganze Zeit fahrbar......naja, aus Schaden wird man klug.

Das dickere Öl wird dir nur kurz, wenn überhaupt helfen, sollten die Lager fertig sein. Toitoitoi dass es was anderes ist.

Ciao
Dieter
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Seymore
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BeitragVerfasst am: Fr Mai 08, 2015 22:16:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo zusammen,
war beruflich unterwegs, Manometer, 20 W 50 Öl und Suzuki Ölfilter bestellen brauchte auch seine Zeit, danke fürs Interesse.

Zitat:
Der Öldruck muss bei 3000Rpm unter 650kPa, aber ÜBER 350kPa liegen (Öltemp. >60°C). Keinesfalls darf bei Standgas gar kein Druck sein!

Messen kannst du das selber auch - brauchst nur ein normales Manometer und einen Gewindeadapter für das Anschlussgewinde im Motordeckel. Ich weis den jetzt nicht auswendig, aber Adapter dazu gibts bei den Messgeräteverkäufern zu Hauff - nimm die Verschlußschraube mit...
.

Ein M 8 Gewindeadapter für Manometeranschlüsse (1/4 oder 3/8 Zoll) war rund um Freiburg nicht zu finden, also selbst gebaut:



Dann Suzuki Originalfilter und 20 W 50 Öl eingefüllt, Moped warm gefahren, 60 Grad gemessen und Adapter montiert, nun seht selbst:







Sieht nicht so gut aus, vorausgesetzt meine Konstruktion erlaubt eine Aussage. Die Zahlen im Manometer sind 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12

Nun, das Moped fährt, das dickere öl macht, das das Kontrollleuchtenflackern im Standgas bei warm/heißen Motor jetzt bei 1150 U/Min statt bisher bei 1250 U/Min erlischt.

Ich bin mittlerweile eine andere VX (aus mobile.de) mit 64000 km Probe gefahren, da gab es unter Last kein "ruckeln und stampfen" bei 3500 bis 4000 U/Min wie ich es weiter oben für meine VX beschrieben habe.

Nun, das Moped fährt, ein wirklich gutes Gefühl ist es aber nicht.

Was tun?


@ Ronin wie ist denn Deine VX Geschichte weitergegangen?

Herzlich Grüße aus dem (subtropischen) Breisgau

Seymore
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 09, 2015 10:06:58    Titel: Antworten mit Zitat
 
Der Öldruck ist viel zu niedrig. (soll 350kPa bei 3000Rpm, heißer Motor). Vermutlich Pumpe tot oder Federdruckventil defekt (eher ersteres).
Hoffentlich ist dadurch nicht schon mehr kaputt gegangen......
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Ronin
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 09, 2015 10:20:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das mit dem Öldruck ist übel.

Meine Geschichte ist noch nicht zu Ende.

Habe eine zweite VX gekauft und den Motor umgehängt.

Die Zweite war optisch nicht so dolle und hat ausländische Papiere, aber den Vorteil das ich mir den Motor mal anhören konnte.

Nun fährt Nummer Eins wieder und das gar nicht schlecht. Etwas Ölverbrauch und Kolbenklappern, aber kein Öldruckflackern auch wenn man die im Leerlauf runterwürgt.

Der Vergasersatz aus Nummer eins ist nun gereinigt und überholt und wartet auf bessere Zeiten, vielleicht baue ich den defekten Motor wieder auf. Aber erstmal will ich fahren.

Eine Maschine mit langer Standzeit wollte ich nicht haben, das bringt evtl. wieder andere Probleme mit sich. (Standschäden, Rost, etc).

Wünsche viel Erfolg. Eine PN hatte ich Dir auch geschrieben.
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Seymore
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 09, 2015 20:17:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

danke für die Rückmeldung,

@Amigaharry: "Ölpumpe tot" meint wahrscheinlich gar nicht mehr fahren?
Und lohnt denn ein Ölpumpenaustausch wenn die Pleullager schon einen Schaden genommen haben? (siehe weiter oben)

@ Ronin: sorry, PN ist während meiner Abwesenheit wohl im Spamfilter gelandet.

Es gibt ja einige VX Angebote, auch mit wenigen Km und guter Pflege,
aber wohin mit der jetzigen, außerdem liebe ich dieses blau ...

Grüße Seymore
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Ronin
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BeitragVerfasst am: So Mai 10, 2015 11:24:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seymore hat Folgendes geschrieben:


außerdem liebe ich dieses blau ...

Grüße Seymore


Fender, Tank und Seitenteile sind ziemlich schnell ausgetauscht...
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Mai 10, 2015 15:20:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seymore hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

danke für die Rückmeldung,

@Amigaharry: "Ölpumpe tot" meint wahrscheinlich gar nicht mehr fahren?
Und lohnt denn ein Ölpumpenaustausch wenn die Pleullager schon einen Schaden genommen haben? (siehe weiter oben)

........

Grüße Seymore


Auf keinen Fall mehr fahren bis die Ursache klar und behoben ist. Ohne Öldruck schrottest du den kompletten Motor.
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Seymore
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BeitragVerfasst am: So Mai 10, 2015 19:51:14    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

Zitat:
Fender, Tank und Seitenteile sind ziemlich schnell ausgetauscht...


Klar, aber was mach ich mit dem Rest?

Zitat:
Auf keinen Fall mehr fahren bis die Ursache klar und behoben ist. Ohne Öldruck schrottest du den kompletten Motor.


Das bedeutet doch wohl komplette Motorrevision oder wegschmeißen,

Motor neu aufbauen ist nicht meins,
wegschmeißen ist aber auch nicht meins,

blöde Situation und das mitten im Mai.

Grüße Seymore
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Mai 10, 2015 20:41:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bevor du nicht weist, was alles defekt ist, würde ich den Motor nicht aufgeben.
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Ronin
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BeitragVerfasst am: Fr Mai 15, 2015 16:34:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem Pechvogel kurzschließen..

Er hat im Prinzip das was Du brauchst...

http://www.vx800.de/forum/viewtopic.php?t=8428
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Seymore
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BeitragVerfasst am: So Jul 05, 2015 21:38:40    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo,

die VX hat 20 W 50 Öl, ruckelt ein bisschen unter Last bei 3500 U/min und läuft und läuft und läuft ... sozusagen im Dauertest nach der (anerkannten) Diagnose hier im Forum.

Bin mal gespannt wie es weiter geht, mehr geht grad nicht, hab das Angebot von unwichtig gesehen.

http://www.vx800.de/forum/viewtopic.php?t=8428&postdays=0&postorder=asc&start=20

Grüße Seymore
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discohuehner
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BeitragVerfasst am: Sa März 17, 2018 05:41:42    Titel: Antworten mit Zitat
 
Seymore hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

wie ist die Geschichte denn weitergegangen?

Ich hätte noch eine Symptomatik hinzuzufügen (VS 51 B, 1990, 56000 km):

Bei Kalt- und Warmstart leuchten öldruck und Temperaturkontrolle und gehn dann normal aus.
Wenn der Motor Betriebstemperatur hat (60 bis 80 grad) ist auch nichts zu sehen.

Hat der Motor aber 80 - 100 grad (20 min flotte Fahrt) beginnen beide Kontrollleuchten beim anhalten im Standgas
zu flackern, bzw. ständig zu leuchten.

Ich dreh dann die Leerlaufdrehzahl von 1100 U/min auf 1250 U/min
und die Kontrollleuchten gehn aus.

Der Kühlerventilator spring ordnungsgemäss bei (gefühlten) 110 grad an und geht nach (gefühlten) 8 Minuten später wieder aus.

Kürzlich den Vergaser Workshop gemacht, korrekte Düsen, Abgleich im Leerlauf, aber dasselbe Flackern ..

Bin diesbezüglich etwas irritiert, aber das Moped läuft so einwandfrei seit ca. 3000 km.
Die ersten 2000 km als neuer Besitzer gabs kein Flackern.Rolling Eyes'

sonnige Frühlingsgrüsse aus dem Breigau
Seymore


Hallo Seymore wie hast du dass mit deinen Kontrolllampen in Griff bekommen. Bei mir ist dies auch der fall. Bei warmem Motor im Leerlauf (ca. 900 U/min) flackern alle Kontrolllampen.
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Sa März 17, 2018 09:41:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
Dir ist schon klar das das Standgas 1100-1200rpm betragen muss? 900rpm sind hart an der Grenze wo der Motor überhaupt noch Öldruck aufbauen kann (besonders wenn das Öl recht heis und dünn wird)....
Ich weis nicht warum manche meinen das Standgas auf unter 1000rpm einstellen zu müssen: Das ist Blödsinn und schädigt den Motor!
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discohuehner
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BeitragVerfasst am: Sa März 17, 2018 13:35:27    Titel: Antworten mit Zitat
 
danke für die Antwort, habe das Standgas auf zwischen 1100 und 1200 rpm eingestellt.
Jetzt ist das flackern der Kontrolllampen im Standgas weg.

Werde aber trotzdem nächste Woche die Maschine mal beim Suzuki Händler vorstellen.

Gruß
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