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Kupplungsrutschen

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Skoute
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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 12:52:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi

jetzt habe ich es mal selbst erlebt, das Kupplungsrutschen.

In der neuen Werkstatt mir die Kupplung machen lassen, und der Werkstattmeister meinte es gut und füllt halbsyntetisches Öl ein, ( obwohl ich dem Chef sagte 10 W 40 stink normales Öl ), das war eine Fahrerei ( wie automatik ) ich habe es erst gemerkt als die Suzi richtig warm wurde.
Also zurück und gesagt hier fahr mal das ist nicht in Ordnung, gesagt getan, er kam zurück und innerhalb 1 Stunde war das Öl abgelassen dir Kupplungsscheiben gereinigt und alles wieder zusammengebaut mit normale Öl.
Jetzt läuft sie einwandfrei, ich will entlich keinen Schnee wie Heute Morgen und 18 Grad.

Bis bald

Skoute

PS: es juckt, morgen fahr ich zur Motorrad nach Dortmund.
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lebe in Niederkassel - Ranzel
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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 13:24:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Skoute Very Happy Very Happy
interessant! Augen rollen
Ich wette trotzdem einen Liter Bier mit Dir, daß das Rutschen der Kupplung in Bälde wieder kommt! Very Happy Very Happy
Begründung: das halsynthetische Öl baut einen besseren Schmierfilm (daher das Rutschen) was an sich sehr positiv wäre, oder? Wink
Wenn nur das Rutschen der Kupplung nicht wäre! Surprised
Für mich als Schrauber gilt als sicher, daß Du entweder Riefen im Kupplungskorb hast oder die Federn sind nicht mehr in der Normlänge (oder die Beläge abgenützt)! Mad
Daher meine Wette: in beiden Fällen trinken wir das Bier mitsammen, ja?
Und dann reden wir die Sache aus - mich interessiert das sehr! Smile
Ich fahr selbstverständlich synthetisches Öl,hab die Riefen geglättet und die Federn vermessen und die Kupplung arbeitet einwandfrei!

Aber: man lernt niemals aus bei der Technik! :cool:

VX-Grüsse

Gilbert, the senior Smile Smile
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mep
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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 18:10:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Skoute,
wenn die Kupplung neu und richtig eingestellt ist (genügend Spiel am Kupplungshebel) ist für das Kupplungsrutschen falsches Öl verantwortlich.
Hierbei ist es unwesentlich ob es sich um mineralisches, halbsyntetisches oder syntetisches Öl handelt.
Motoren mit Ölbadkupplungen sollten Öle spendiert bekommen, deren Additive speziell auf diese Anforderung angepasst wurde.
(Additive sind Beimengungen zu jeden Grundöl, um dessen Eigenschaften zu optimieren. Sie sind bauteilschützend, beinhalten Verschleißschutz- und Hochdruckzusätze)
Denn die Ölbadkupplung mag gewisse Leichtlauf- und Verschleißschutzadditive nicht. Sie neigt dann zum Rutschen und Kleben.
Also nur Öle verwenden, die speziell für Motorradmotoren entwickelt wurden. Es ist auf dem Behälter vermerkt.
Übrigens, mein Motor hat 65 Tkm auf der Uhr und ich kenne überhaupt kein Kupplungsrutschen.

Jetzt zum beliebten Stammtischthema: welches Öl ist das Beste.
Es ist schwierig das mit ein paar Sätzen zu beantworten. Aber wichtig ist, dass Mehrbereichsöl mit hochwertigen Grundölen, die im Hydrocrackverfahren gewonnen wurden und somit einen geringen Schwefelgehalt und einen hohen Viskositätsindex besitzen, verwendet werden. Das hat natürlich seinen Preis und kann natürlich kein Baumarktsonderangebot sein.
Wenn die vorgeschriebenen Qualitätsnormen API und JASO eingehalten werden, ist ein mineralisches 10W40 von einen Markenhersteller besser als ein Billigangebot eines vollsyntetischen Öls.

Wenn natürlich für unsere VX nur das Beste gut genug ist, ihrer Motorkonstruktion als wassergekühlter V2, ohne Höchstdrehzahlen in den 5-stelligen Bereich Rechnung tragend, wird sie uns mit einen guten Mehrbereichsöl für Motorradmotore, eines Markenherstellers mit der Viskosität 10W40, Ölwechselfristen natürlich einhalten, weiterhin viele Kilometer Freude bereiten. Aber im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden.

Jetzt muss sich nur noch der Winter verabschieden und dann kann es wieder los gehen.

Gruß
Mep
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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2005 20:29:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Peter Very Happy
lese interessiert Deine Meinung - das mit dem richtigen Spiel habe ich vorausgesetzt- da hast Du natürlich recht! Smile
Ich habe unter Anweisung meines Vaters schon in den frühen 60-er Jahren an Motorrädern geschraubt (hauptsächlich PUCH und JAWA) und die PUCH Motoren hatten auch eine Ölbadkupplung, gefüllt mit GETRIEBEÖL!!! (SAE 60-80)
Die Beläge waren den heutigen sehr ähnlich, um nicht zu sagen, fast gleich!
Additive und Stabilisatoren waren zu dieser Zeit noch weitgehend unbekannt (Ausnahme: CASTROL) soweit ich weiß!
Haben einwandfrei funktioniert - und die Bauernburschen waren weit davon entfernt, das Öl jemals zu wechseln! Der Motor hatte sowieso Zweitakter mit Gemisch-schmierung.

Ich bin nach wie vor überzeugt, daß die Kupplung auch mit Mamas Salatöl funktionieren würde, wenn da nicht auch noch der Motor zu schmieren wäre! Very Happy
(Das gabs ja früher auch nicht, daß der Motor mit dem Schaltgetriebe einen gemeinsamen Sumpf hat!)
Haben, glaube ich, die Japaner eingeführt und ist - rein technisch gesehen - ein Murks!! (Weil ich an sich kein Interesse habe, daß die Metallspäne, die beim Schalten im Getriebe nun einmal entstehen, im Motorölkreislauf herumgeistern!)
Klar, werden sie vom Filter separiert - gottlob!
Aber technisch sauberer wäre eine Öltrennung zwischen "Getriebeöl" und Motoröl, oder? (Bei den meisten Autos der Normalbauzustand, ein paar verrückte Engländer ausgenommen).
Ich glaube an Riefen im Kupplungskorb, falsche Einstellung und kaputte Beläge aber NICHT an Ölsorte als letztendliche Ursache fürs Kuplungsrutschen! ;)

Nix für ungut - nur eine Meinung, basierend auf gut 35 Jahren Erfahrung mit Motorrädern und dgl.!

VX-Grüsse

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S_P_I_R_I_T
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BeitragVerfasst am: So März 06, 2005 19:34:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Gilbert,

nicht nur die engländer sind verrückt .. da gibt es auch noch die schweden, die beim saab das getriebe mit motoröl schmieren. die franzosen sollen hier auch nicht ungenannt bleiben - citröen (waren ja immer schon etwas anders) und auch peugeot bauen motoren die das Getriebe im "motorblock" haben. - ach so - hatte ich beinahe vergessen - bei dem motor sind dann auch "nasse" laufbuchsen verbaut. da kommt dann beim schrauebr richtig freude auf. hier ist beim zusammenschrauben immer schön darauf zu achten, das der laufbuchsenüberstand passt - sonst gibt es gleich wieder einen wasserschaden.

LG

andreas
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lupus_ch
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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2005 14:56:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Spirit,

die Schweden sind weniger verrückt als Du glaubst.. neben meiner VX (und den anderen beiden Moppeds) stehen regelmässig auch Saab's in meiner Garage (Winter:9000i CD und Sommers 900 t 16v).. und die haben beide getrennte Ölversorgung von Motor und Getriebe...schon bedingt durch die Motor/Getriebe-Anordnung . Da es sich bei beiden aber um 'echte Saabs' handelt (Bj. 89 bzw '93), und nicht um umgestylte Opel Vectras, kann ich nicht für die 'modernen' Saabs aus dem GM-Opel-Fundus sprechen Very Happy
Grüssle aus der bitterkalten CH (definitiv NICHT das Wetter zum Mopped-Fahren :(

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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2005 15:21:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Andi Very Happy Very Happy
hast ja so recht - hab ich auch geschraubt in den alten Zeiten - Renault/Peugeot Nassbuchsen! Surprised
Einen Vorteil hatten die: Zylinderkopfdichtung war nicht so heikel! Aber sonst:ojee....
Aber die alten "Engländer" hatten z.B. das Getriebe extra, die Zweitakter sowieso - also mit der Vermischung von "Getriebe" und Motoröl bin ich nicht so glücklich! Sad
Naja, jedesmal Filter wechseln halt - und den Deckel an der Ölwanne auf und Unrat ausräumen - mach ich sowieso! Augen rollen

VX-Grüsse

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andi#568
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2005 10:02:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo zusammen,

also, mein Kupplungsrutschen ist jetzt weg! Habe gestern Beläge, Stahlscheiben und Federn getauscht, um den vielfach geschilderten Komplikationen aus dem Weg zu gehen. Habe zwar dann festgestellt, dass alles noch im Toleranzbereich lag, aber was soll´s.

Trotzdem müssen mir die Fachleute jetzt mal was erklären:

1. Der Kupplungskorb war voller Riefen, total ungleichmässig verteilt, manche Stellen total in Ordnung, andere mit 6 Tiefen Kerben. Es macht mir ja nichts aus, zwei Stunden die Feile zu schwingen und mir alle Fingernägel dabei zu ruinieren, aber ist das wirklich die Ursache für das Rutschen? Und wenn ja, warum?

2. Wie kann es sein, dass beim Zusammenbau eine der Schrauben, die die Federn festhalten (eine von den langen) beim Anziehen mit dem kleinen Drehmomentschlüssel schon vor 10! Nm abreisst??? Alles wieder auseinander, zum Glück guckte noch ein kleines Stückchen Gewinde aus der Kupplungsnabe, dass ich dann zu packen bekam. Jetzt fahre ich mit einer Schraube aus einem alten /8 er in der Kupplung rum. Wie kann das sein? Es macht mir ja nichts aus, alles wieder auseinanderzubauen, aber 10 Nm ist doch wirklich nicht viel?

3. Muss mann eigentlich die Dichtung zwischen Kurbelgehäuse und Deckel wirklich erneuern? Und wenn ja, wie kriegt mann die alte Dichtung von dem Deckel runter? Es macht mir ja nichts aus, 1,5 Stunden mit der Rasierklinge in der Hand die Scheisse abzupiddeln, aber das muss doch auch anders gehen?

4. Warum muss es, als ich heute Nacht um 1 Uhr endlich fertig war und von meinem Kumpel nach Hause fuhr, genau in den 10 Minuten, in denen ich unterwegs war, wie aus Kübeln schütten (bei angenehmen 2 Grad)?

Fragen über Fragen...

ABER SIE RUTSCHT NICHT MEHR!!!!!!!!!

Viele Grüsse

Andi
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2005 12:04:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Andi

Schraube ist mir auch schon abgerissen... da ich aber ohne Drehmoment-Schlüssel bei der Sache war, hab' ich mir nix dabei gedacht......ist die wirklich aus so sch.. Material?? Oder liegts an dem ganzen Öl, das noch im Gewinde war und so ein 'definiertes Anziehen' verunmöglicht??

Thema Dichtung: Ja, sollte erneuert werden, so kannst Du zuverlässig verhindern, dass Du mit einem 'Auslaufmodell' unterwegs bist. Es gibt auch (z.B. von Würth) 'Dichtungsentferner', das wird aufgesprüht, 10 min warten, und dann geht's einfach ab, z.B. mit einem Kunststoff-Schaber abkratzen (NIE einen Metallschaber oder ähnliches Verwenden, damit ruinierst Du Dir Ruck-Zuck die Dichtflächen!!)

Riefen im Kupplungskorb: Ich denke mal, dass sich die Scheiben in diesen Riefen 'verhaken' und dann nicht mehr plan aufeinander zu liegen kommen.. und schon ist's mit der geforderten Haftreibung (um den Kraftschluss hinzubekommen) vorbei....

Regen bei der Heimfahrt: Bei uns hat's heute Nacht geschneit.. also beschwer' Dich nicht Wink)
Winterliche Grüsse aus der verschneiten Schweiz

lupus_ch
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2005 12:33:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Andi Very Happy
Ja, endlich einer, der der Sache auf den Grund geht - gefällt mir von Dir! Wink
Also, die Riefen entstehen deswegen ungleichmäßig, weil offensichtlich Deine Kupplungsscheiben/Reibscheiben ungleichmäßige Geometrie hatten(oder vor Dir hat jemand die Riefen mehr und weniger entfernt?)Da sollte man gleichmäßig arbeiten, wenns geht! Smile
Die Kupplung rutscht dann deswegen, weil die Mitnehmer-Nasen an den Riefen hängenbleiben, wenn sie doch darübergleiten sollten, damit der Kraftschluss zustandekommt!(Durch planes Anliegen aller Scheiben zueinander!)
Ich nehme an, daß die Schraube deswegen gebrochen ist, weil sie durch die Hängerei/Rutscherei der Kupplung beschädigt war(Miniriss) und dann hält die nix mehr aus - ist mir auch schon passiert!
Jedenfalls hast Du super repariert und mit Sicherheit keine Probleme mehr mit der Kupplung - ganz wurscht, welches Öl Du einfüllst! Razz
Die Dichtung gehört normalerweise schon erneuert - wie Lupus richtig schreibt! Notfalls kann man die alte mit Dichtungsmasse wieder montieren, aber das ist beim nächsten Mal noch mehr Schaberei und damit nicht die feine, englische Methode!(Murks)
Gut gemacht, Mann Very Happy Very Happy
Viel Spaß beim VX-en! Very Happy
Jammer nicht wegen dem Wetter, bitte! Ich sitze seit Tagen mehr oder weniger im Schneesturm - und das bei bis zu -10 Grad! Es ist zum verzweifeln - aber: der Frühling kommt! Smile Smile Smile

VX-Grüsse

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Peter
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2005 17:08:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
"NIE einen Metallschaber oder ähnliches Verwenden..."
Hust!
Ich als gelernter Trabant-Motor-Schlosser (ja, ich stehe dazu Very Happy ) hatte für das Alu-Gehäuse einen Metall-Dreikantschaber als Hauptwerkzeug. Und dieses Werkzeug ist meines Wissens immer noch das Beste zum Säubern von Dichtflächen, Lagersitzen usw. Selbst schmale Dichtflächen um Gewindebolzen herum lassen sich damit prima säubern. Ok, man sollte ihn schon richtig handhaben...aber damit geht es ratzfatz...weiche Drahtbürste hinterher und der Motor wird garantiert wieder dicht.

@ Andi: Rasierklinge ist natürlich ein Extremwerkzeug. Das, was Du jedem Tag Deinem Gesicht antust, kannt Su doch nicht unserer VX zumuten! Very Happy

Zu dem Wetter sach ich mal nix!
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lupus_ch
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2005 17:19:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Peter,

mit 'NIE einen Metallschaber...' waren nicht die Profis angesprochen.. sondern die 'Hobby-Schrauber', zu denen ich mich auch zähle... als gelernter Schlosser hast Du natürlich die Erfahrung, mit welchem Druck und in welchem Winkel Du den Schaber führen musst.. aber uns 'Hobby-Schraubern' passiert's dann schnell, dass eine Kerbe in der Dichtungsfläche ist.. und dann hilft nur noch Dichtmasse (elendige Sauerei, wenn man das dann wieder abfummeln muss).. ausserdem kleben dann die Gehäuseflächen so schön aneinander, dass die (spätere) Demontage umso schwerer ausfällt.

Fröhliches Kratzen (morgens an der Autoscheibe, aber dafür wirklich NIE einen Dreikantschaber verwenden ) Wink

CU
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Heizer
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 12, 2010 20:51:24    Titel: Kupplungsrutschen Antworten mit Zitat
 
Tach zosamme, wenn ich mich mal einklinke, Dreikantschaber geht, haben wir in der Wekstatt immer gebraucht (Habe Zweiradmechaniker gelernt bei Kawasaki) geht aber auch mit einem scharfen Wurstmesser, kein Scheiß.
Als Dichtungsmasse habe ich immer Atmosit verwendet denn Curil wird hart und kann sich nicht dehnen.

Gruß Dieter
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norbert
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 09:25:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
Shocked Wie ist denn das nu? Meine Kupplung rutscht auch, aber erst bei 5000U/min und abrupten Beschleunigen im 5. Gang - da geht die Drehzahl zwar hoch, aber irendwie fehlt die dazugehörige Beschleunigung - die kommt dann etwas später Mad, das geht auch schon im dritten Gang bei hohen Drehzahlen mit ordentlich Sound aber ohne dazugehörige gleichzeitige Beschleunigung, wie gesagt der Drehzalmesser geht brav hoch aber irgendwie fehlts dann .... ist das nun ein Zeichen das die Kupplung verschlissen ist (53.000 km) oder rutscht sie nur und muss mal woanders als oben am Hebel eingestellt werden oder wie??? Öl hab ich ganz normales Mofettenöl 10w40 von Hein Gierig Twisted Evil drin
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starfly
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 09:39:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jo Norbert, exakt dieses hatte ich auch.

Allerdings war bei mir die Kupplung noch intakt (bekam dennoch ne neue, auf Händlerkosten) und die Federn der Kupplung habe ich dann wie Gilbert mal beschrieb, mit einer Unterlegscheibe unterfüttert.

Dadurch ist die Vorspannung ein wenig höher und der Anpressdruck größer.

Ebenso hatte ich gute Riefen im Kupplungskorb, die sich aber supereinfach mit einer Feile entfernen ließen, alles zusammen inkl. Schleifen etc. hat mich 1,5h draußen im Garten gekostet.

Wenn deine Metallscheiben der Kupplung aber schon Braun oder Blau verfärbt sind, dann ist sie hin und du solltest dir neue, samt wie gesagt der selbst gebohrten Unterlegscheiben direkt verbauen.

---> Dann hast du Ruhe, ich jedenfalls seit dem in jedem Falle, hat mich an Teilen um die 100-140€ meine ich letztes Jahr gekostet bei Louis.

---> Wenn du das HowTO hier ausm Forum verfolgst, klappt alles einwandfrei! Ich selbst habe auch alles so gemacht. Jedenfalls deine Sympthomatik ist exakt die des Kupplungrutschens der VX 800, daher herrscht Handlungsbedarf.
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 11:40:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
Jau, das Thema ist der Dauerbrenner. Unglaublich, wie oft diese Frage gestellt wird obwohl das Thema nun wirklich erschöpfend im Forum diskutiert wurde. Manchmal hab ich den Eindruck, das Forum wäre write-only.

Trotzdem nochmal auf den Punkt gebracht: Damit die Kupplung funktioniert müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    1. Die Lamellen müssen sich axial bewegen können (Rattermarken).
    2. Die Mitnehmerscheiben (Stahlscheiben, Driven-Plates) müssen plan sein.
    3. Die Reibscheiben dürfen nicht verschlissen sein.
    4. Die Federn dürfen nicht erlahmt sein.
    5. Die Kupplung muss korrekt eingestellt sein.


Gruß

Markus
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Artiszta
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 12:10:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Super dieses Forum hier, kaum dass ich gestern genau das selbe Problem bemerkt habe wie Norbert, ist dieser Beitrag unter Nummer 1 meiner neuen Beiträgen. Smile

norbert hat Folgendes geschrieben:
:erst bei 5000u/min und abrupten Beschleunigen im 5. Gang -da geht die Drehzahl zwar hoch aber irendwie fehlt die dazugehörige Beschleunigung - die kommt dann etwas später Mad,



Also erstmal versuch ich es dann mit Ölwechsel, wenn das aber auch kein Abhilfe schaft, geh ich gleich zur Werkstatt...

Dominic
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starfly
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 12:12:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das Problem ist nicht Write-Only, aber die Suche ist einfach keine Suche wie in jedem anderen Forum... wenn ich z.B. irgendwas eingebe kommen 100 Sachen, aber keine hat erst mal mit meinem Thema zu tun...Es fehlt der Filter ala "Nur Titel durchsuchen"

Daher verstehe ich schon das die Leute sofort schreiben Wink
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 12:19:45    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Sternfliege,

Guck mal: Man kann auch Google zum Durchsuchen des Forums benutzen

Mit den Suchbegriffen Kupplung rutscht erhälst Du 90 Treffer.

Gruß

Markus
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starfly
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BeitragVerfasst am: Di Apr 13, 2010 13:48:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Wow, sowas kenne ich garnicht, aber der Otto Normalverbraucher kennt das auch nicht, daher wie gesagt ists nicht verwunderlich, das es so oft nicht mit der Suche klappt.

Aber danke für den Tipp, das erleichtert so manches!
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