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Storys: Kraftstoff/Luft

Alle hier veröffentlichten Beiträge enthalten die Meinungen der jeweiligen Fahrer und spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Teams um vx800.de wider. Für die Richtigkeit und Anwendbarkeit etc. der beschriebenen Dinge wird keinerlei Gewähr übernommen.

Der Tank rostet an der tiefsten Stelle einfach durch

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Stand: 2021-02-07 18:00:52

von Joerg W.

Eigentlich gehört ein Benzinhahn an die tiefste Stelle im Tank. So ist gewährleistet, dass gelegentlich eindringendes Wasser bei Reserve den Tank wieder verlassen kann. Zwar ist der VX-Benzinhahn auch augenscheinlich am tiefsten Punkt des Tanks, allerdings nicht im eingebauten Zustand. Hier ist der Tank leicht nach vorn geneigt. In Fahrtrichtung vor dem Hahn kann sich in der Blechfalte allerlei absetzen. In der Folge sammelt sich Wasser an dieser Stelle und es korrodiert. Das Schadensbild, eine Flächenkorrossion, bestätigt das Problem. Woran merkt man das? Erstmal fängt die Gute an, auffällig nach Benzin zu riechen. Die Löcher sind anfangs so klein, dass das austretende Benzin verdunstet und noch nicht irgendwo runter läuft. Wer es schafft, an der Seitenverkleidung vorbei zur Tankunterseite vor dem Benzinhahn zu schauen, sieht dann dort meist Lackblasen. In der zweiten Phase wird es dann nass. Das sieht man. Ansonsten erweist sich der Tank als ausgesprochen robust. Sogar bei kleinen fremdeinwirkungsbedingten Beulen war die Tankinnenbeschichtung nach 15 Jahren in einem hervorragenden Zustand. Da hilft nur präventiv versiegeln. Nach dem mein Tank inkontinent war, habe ich das Loch mit Metallspachtel von außen großzügig verschlossen, und den Tank von innen versiegelt. Genutzt habe ich KREEM Rot Tanksiegel (Komplettset). Aus meiner Sicht jeden Cent wert. Das mit dem Metallspachtel ist Hobbybastlerniveau, aber preiswert und hält jetzt schon 10 Jahre. Professioneller wäre es, den Tank zu schweißen, aber da traut sich nicht jeder Schweißer ran wegen der Mähr vom explodierenden Tank. Außerdem muss dann nachlackiert werden.

Alles Falsch

Stand: 2014-06-22 22:28:56

Nach dem Kauf lief fast gar nichts,nachdem der 2. gang und der riss im motorblock und die Kopfdichtung gemacht wurde ging es etwas aber 12 l auf 100 km Hää sogar mein alter Galloper geländewagen mit 2700kg braucht da weniger. Schock. Suchen unnd !!! benzinhahn tropft heftig von vorne und hinten hier in Ghana - keine ersatzteile uff unterdruck system lahmgelegt und mit 2 komponentenkleber versiegelt dicht,,benzinhahn zerlegt gummidichtung gealtert (schrumpfung)Lösung-- die kleinen standröhrchen welche hervorstehen und das gummi in position halten kürzen und feder spannen und zusammenbauen..dicht. es riecht immer noch nach benzin verbrauch jetzt ca.9 l Benzinschläuche alt von der pumpe zum hinteren vergaser und dann zum vorderen erneuert am flansch des hinteren vergasers lag das problem benzin tropfte beim pumpen heraus. Luftfilter getauscht gegen dauerluftfilter metallmesch powerluftfilter von polo .alte filter vom rahmen getrennt und neue angeschraubt mit filteröl eingesprüht. verbrauch jetzt ca 6 l. muss noch besser abgestimmt werden patscht mal öfters düsennadeln hochgesetzt werde dynojet verbauen wegen den luftfilter möchte ev an den hauptdüsen experimentieren habe aber keinen 2 satz bim moment.

Vergaser Syncronisation

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Stand: 2013-03-07 19:03:45

Hallo Biker, ich habe beide Vergaser zerlegt, gereinigt und mit der original Düsenbestückung versehen. War ein mittelschwerer Akt für einen Reisemobilverkäufer. Ach ja, früher war ich auch mal Kfz-Meister und habe an DKW und NSU gelernt. Der Vorbesitzer hat die Düsen für die Drossel entfernt, die Kolbenhülsen aber belassen. Der Kauf war eh etwas seltsam, der Typ wollte keinen Kaufvertrag unterschreiben. Nachdem ich die Vergaser zerlegt habe weiß ich auch warum. Spitze war auch die Bremsflüssigkeit, so einen Dreck habe ich in meiner 45-jährigen laufbahn noch nicht gesehen.

Mikroschalter der 60PS-Version

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Stand: 2012-07-03 14:32:22

von Joerg W.

Die 96er VX hat am vorderen Vergaser einen kleinen Mikroschalter, der bei vollständig geöffneter Drosselklappe, sprich Vollgas, die Zündung unterbricht. Die VX ruckelt in der Folge bei Vollgasfahrt oder bei starkem Beschleunigen. Abhilfe schafft das einfache Wegdrehen des Schalters bzw. das Abklemmen des Kabels.

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von Monika R.

Im letzten Herbst hatte ich das Problem, daß meine kleine nur noch gezockt hat und ich über 120 km/h nicht mehr raus gekommen bin, es sei denn ich hab den Hahn bis an Anschlag aufgedreht. Dann hab ich aber auch nur 140 geschafft. Nach langem hin und her haben wir gedacht es könnte ein Loch in der Membrane sein (bei 75,000km nicht unmöglich) und dann stimmt die Spritzufuhr nicht mehr. Mal kommt was, dann kommt wieder nichts. Da kommst Du Dir vor wie auf einem störrischen Esel. BINGO das war`s dann auch. Die vordere Membrane hatte ein kleines Loch, ein sehr kleines Loch (wirklich klein!!). Was das alles ausmachen kann, kann man sich gar nicht vorstellen. Beim auseinander bauen haben wir dann auch gesehen, daß der Vergaser sehr verschmutzt war. Haben diese dann also im Frühjahr ausgebaut und Ultraschall reinigen lassen. Nach dem einbauen hat sie sich dann nicht mehr richtig synchronisieren lassen. Die Leerlaufschraube hat nicht mehr reagiert und der linke Vergaser ist immer abgesoffen. Haben dann die neuen Schwimmernadelventil und Düsennadelventil bestellt und eingebaut. Danach ging das mit der Leerlaufschraube zwar wieder, aber der hintere Vergaser hat Sprit zum falschen Loch rausgelassen und es wäre alles in den Luftfilterkasten gelaufen (wenn schon wieder dran gewesen wäre). Also Vergaser wieder raus und feststellen, dass O Ring nicht dicht ist. O- Ring auch noch wechseln (da bei neu gekauftem Schwimmerventil kein O Ring mit dabei - TOLL) Alle Teile (angeblich) nur im Original verwendbar (also Suzuki) und somit sau teuer. Eine Membrane hat ca 144,00 Euro gelöhnt, die Düsennadel ca 12,00 und das Schwimmerventil hat mit beinahe 34,00 Euro zu Buche geschlagen. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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... hier mein Erfahrungsbericht über das recycling von Luftfiltern der VX: Beide Filter waren wahrscheinlich beim Ankauf die 39TKM drin - stark verschmutzt innen - aussen weiss! Habe beide in einen Kübel gesteckt und 1/8 Liter flüssige Schmierseife dazu, mit warmem Wasser aufgefüllt und kräftig durchgeschwenkt. Dann 2Tage dringelassen in der Sauce (wahrscheinlich genügt auch über Nacht), unter fließendem Warmwasser solange gespült, bis nur mehr klares Wasser durchkam. Der Kübel blieb voller schwarzer Brühe!! Auf dem Heizkörper getrocknet und dann mittels Pressluft ein paar Grob-Partikel von innen herausgeblasen. Das Filtergewebe ist wieder weiss - innen und aussen.Keine Beschädigungen! Vakuumtest mit elektronischem Staubsauger (Vakuumanzeige) gemacht und keinen nennenswerten Widerstand gemessen! Für meine Begriffe sollten die wieder für 12TKM gut sein!?...

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Was ich bereue, ist das Ausbohren der Schieber für die Dynojets. Das beschriebene schnellere Ansprechen muss ich verneinen und nun zieht sie schlechter als vorher. Abgestimmt wurde sowohl mit den Unterdruckmessern als auch das Flammbild mit der Glaszündkerze. Durchzug gut, anfahren auch ,aber bei höherem Speed fehlen die Reserven. Kann das Dynojet -Kit nicht empfehlen, habe alle Einstellungen ausprobiert, Orginal u. Tuningnadeln getestet, auch in Verbindung mit Sport o. Orginalluftfilter. Werde wieder Orginal-Schieber einbauen.

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von Holger B.

Es wird recht oft ein zu hoher Spritverbrauch bei der VX bemängelt. Selbst bei zahmer Fahrweise brauchte ich 6,5 bis 7 Liter, die Zündkerzen waren ständig schwarz und ich habe das Werkzeug in der Jackentasche getragen. Im Neuzustand bin ich manchmal mit knapp 5 Litern ausgekommen. Nach 10 Jahren und 90000km habe ich mal neue Düsennadeln und Düsenstöcke spendiert. Der Motor ist nicht wiederzuerkennen, besonders bei niedrigen Drehzahlen ist wieder ordentlich was los. Im Laufe der Zeit werden eben die Düsennadeln dünner und die Nadeldüsen weiten sich auf. (werden regelrecht oval, ist aber mit bloßem Auge kaum zu sehen) Ich hab es in der Werkstatt machen lassen, aber es müßte auch selbst hinzukriegen sein. Eine Nadeldüse kostet EUR17,27, die andere 27,81. Die Düsennadeln kosten jeweils EUR 13,43. Dazu noch die Schwimmerkammerdichtungen zu EUR 5,68 und 6,42 ohne Mehrwertsteuer. Die Arbeitszeit fürs Wechseln und Synchronisieren ist in der ansonsten nicht unerheblichen Rechnung versteckt und wird mit zwei Stunden geschätzt. Zusätzlich waren noch die Schwingenlager fällig, das Flügelrad der Wasserpumpe hatte sich in Stift eingearbeitet, welcher es auf der Wasserpumpenwelle hält, Ölwechsel, Bremsflüssigkeit- und Luftfilterwechsel, Ventile einstellen... Bei diesem Umfang gab es einen gewissen Handlungsspielraum bei der Berechnung der Arbeitszeit, so daß eine genaue Aufschlüsselung nicht möglich ist.

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von Jörn S.

Durch den Umbau der Auspuffanlage habe ich festgestellt, daß eigentlich noch mehr Potential im Motor der VX steckt. Darum habe ich mich schon länger mit preiswerten Tuningmaßnahmen beschäftigt. Für den kleinen Geldbeutel bleiben da nur Luftfilter und Vergaser übrig. Der Preis für einen Dynojet-Kit mit lediglich zwei Vergaser- und Nadeldüsen von 199,- Mark erschien mir doch reichlich teuer. Deshalb habe ich selbst ein bißchen rumgebastelt. Bei der anstehenden Inspektion waren auch wieder mal neue Luftfilter fällig. Aber über 70 Märker für zwei Stück sind heftig. Also nicht lange überlegt und zwei Sportluftfilter von Delo (Louis: Dauerluftfilter Delo; Durchm. 42mm; Bst.Nr. 10050101; 14,95 DM/St.) gekauft. Um den Umbau nicht zu auffällig zu machen, habe ich die Teile in den originalen Luftfilterkästen untergebracht. Hier eine Beschreibung des Umbaus: -alte Luftfilter ausbauen -Luftfiltermaterial mit Metallsäge weitgehend vom Metallflansch abtrennen (Flansch nicht beschädigen) -Metallflansch anschließend im Backofen bei ca. 150°C eine viertel Stunde erwärmen -anschließend lassen sich Filterreste und Heißkleber vollständig vom Flansch entfernen -neuen Luftfilter innen auf den Flansch stecken und Schellenband festziehen -Flansche mit Filtern wieder in Luftfilterkästen einbauen Die Luftfilter passen ohne großen Umbau in die alten Kästen. Da die Filter auswaschbar sind, brauchen nie wieder Neue gekauft werden. Probleme beim TÜV sind nicht zu erwarten, da Umbau nicht sofort sicht- und hörbar. Nach dem Umbau sprang die Maschine wie gewohnt an und lief sofort rund. Einstellungen am Vergaser waren ersteinmal nicht nötig. Im Teillastbereich lief sie auch wie gewohnt, eine Leistungssteigerung war nicht merklich festzustellen. Der Benzinverbrauch sank schlagartig um fast einen Liter. Bei der nächsten Autobahntour kam dann die Ernüchterung. Bei 175 war Ende mit dem Gas. Im oberen Drehzahlbereich war ein deutlicher Einbruch der Leistung festzustellen. Die Diagnose war klar. Die Vergaser- Hauptdüsen sind für den hohen Luftdurchsatz zu klein dimensioniert. In der Schublade hatte ich noch Düsen der 50PS Version, die einen etwas größeren Bohrungsdurchmesser aufweisen. Aber auch nach deren Montage war keine entscheidende Besserung festzustellen. Also habe ich mir bei Louis ein Düsenreibahlenset zugelegt und die Vergaser abermals zerlegt. Ich habe die Düsen ca. 2,5 zehntel mm aufgerieben und fahre jetzt folgende Konfiguration: vorderer Zylinder von 120 auf 140 aufgebohrt (140 entspricht dabei 1,40mm) hinterer Zylinder von 132,5 auf 150 aufgebohrt Wer so etwas auch machen möchte sollte sich einen genauen Meßschieber, besser noch eine Mikrometerschraube besorgen. An den Reibahlen sind keine Maßeinteilungen vorhanden, also sehr vorsichtig sein. Die anschließende Probefahrt hat für alle Mühen entschädigt. Die Maschine rennt wie der Teufel. Ab Standgas liegt Leistung an. Man kann jetzt so schaltfaul wie mit einer Harley fahren. Selbst im letzten Gang zieht sie sauber ab 1500 U/min. Die Endgeschwindigkeit ist auch etwas höher. Sie läuft jetzt nach Tacho über 200 und zieht ohne Leistungsloch in den Begrenzer. Die Endgeschwindigkeit ist aber für mich eher unwichtig. Ich profitiere vom höheren Drehmoment. Der Kraftstoffverbrauch ist im Stadtverkehr und dort wo meist im Teillastbereich gefahren wird nur geringfügig höher als gewohnt. Bei längeren Vollgasstrecken sollte man jedoch öfters Tankstops einlegen. Bei Gelegenheit werde ich mal eine Leistungsmessung auf dem Prüfstand machen lassen und feststellen, ob sich die subjektiven Fahreindrücke in Zahlen wiederspiegeln. In Anbetracht der Ergebnisse würde ich jedem, der sich mit dem Gedanken trägt ein Dynojet-Kit anzuschaffen raten, die 199 Märker zu sparen, zumal die Prüfstandergebnisse mit dem Kit nicht so berauschend sind (britische VX-Homepage).

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An meiner VX habe ich mit Erfolg Sportluftfilter von DELO (POLO, H.G., Louis usw.) eingebaut! Umbauanleitung: 2xSportluftfilter z.B. Delo Anschlußweite 53 mm (größte Größe!) ,danach verschmutzte Luftfilter vom Befestigungsflansch restlos Entfernen. Dann den Sportluftfilter auf den Rohrstutzen des Blechflansches Schrauben , Filter Einbaufertig! Natürlich kommt das Filter auch wieder so in das Luftfiltergehäuse hinein das es aussieht wie Serie (Was "die" nicht sehen können regt "die" auch nicht auf weil das Filter leider ohne TÜV ist). Geräuschentwicklung ist wie Serie sowie die Optik, das ist das Tolle. Toll auch der Preis: Die Hälfte des Zubehörpreis für Ersatzfilter! Leistungsverhalten :Besser. Ob die Düsen Angepasst werden müssen werden mir die Zündkerzengesichter demnächst zeigen! Vom Laufverhalten her würde ich es ni. f. Erforderlich Halten.

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