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Gery
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Mo Apr 19, 2004 09:21:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,

nachdem am Samstag super Wetter war, habe ich ein kleine Tour (erste grössere Probefahrt ca. 100km) gemacht.

Dabei ist mir eines aufgefallen, wo ich nicht genau weiss, ob das normal ist.

Wenn ich schnell beschleunige steigen die Drehzahlen normal bis 4000, dann springt der Drehzahlzeiger (auch am Motorgeräusch hörbar) für 1,5 sek. auf ca. 6500 Umdrehungen, wie wenn man die Kupplung ziehen würde (Beschleunigung wird klar schlechter) und fällt dann auf einmal wieder auf 4500 - bis 5000 und Beschleunigt normal weiter.

Da ich das Motorrad erst seit 2 Wochen habe, wäre es nett wenn ihr mir helfen könntet.


Gruss

Gery
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Jessica
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Mo Apr 19, 2004 09:31:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Gery,
das Problem wurde hier im Forum mal ganz genau erklärt.
Du hast das Phänomen des Kupplungsrutschens. Das heißt das der Belag der Kupplung runter ist oder, was auch sein könnte, dass Öl auf der Kupplung ist. Schau doch mal nach unter der Rubrik Werkstatt beim Thema "Kupplungsrutschen".

Gruß Jessica
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Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.
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Gery
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Mo Apr 19, 2004 09:45:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Danke Jessica, für die nicht sehr erfreuliche Antwort...

und was kostet mich der Spass ca., wenn
1. die Kupplungsfedern ermüdet oder
2. Druckscheibe (verschlissen oder verzogen)oder
3. die Kupplungsscheiben (Antriebs- u. Abtriebs-) verzogen sind?


sowas geht doch auf Garantie, da das Motorrad beim Händler vor 2 Wochen gekauft wurde, oder?
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Andy
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 19, 2004 18:47:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Gery,

also ich würde auf jeden Fall wieder zum Händler gehen und eine Nachbesserung fordern.
_________________
Gruß aus der Künstlerkolonie Worpswede
Andy#36
der mit der Z650 RS 50th Anniversary
VX800-Weekend
moorweb
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Jessica
VX-Geselle


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BeitragVerfasst am: Mo Apr 19, 2004 20:52:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Gery,
bitte, aber ich habe da keine Schuld dran. Ich habe dir nur geantwortet Smile

Gruß Jessica
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Gery
VX-Lehrling


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BeitragVerfasst am: Di Apr 20, 2004 06:05:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
doch Jessica Du bist Schuld!!! :mad:


Ach was, bin froh das ich die Frage so schnell beantwortet bekommen habe und es jetzt und nicht erst in 3 Monaten bemängeln kann. :D


:D Danke Jessica! :D

Auf jeden Fall kann ich mich da auf was gefasst machen.

Als ich heute morgen ins Geschäft gefahren bin, war alles ganz normal, ich habe extra ein paar mal schnell beschleunigt, da man da das Kupplungsrutschen immer gemerkt hat. Also wird es mit dem beweisen das ein Kupplungsrutschen vorliegt sehr schwer...


Was kostet mich den nun der Spass, angenommen ich müsste es selbst bezahlen
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motosite
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BeitragVerfasst am: Di Apr 20, 2004 16:34:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
ich würde erstmal einfach weiterfahren und schauen, ob sich das Phänomen wieder legt.
Wenn die Kupplung rutscht beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen, dann packt sie nicht auf einmal wieder.
Es kann sein, daß die Scheiben im Kupplungskorb manchmal klemmen oder daß die Beläge glasig sind.
Es kann an einer langen Standzeit liegen.
Wenn du Glück hast, verschwindet das Problem wenn das Moped regelmässig bewegt wird.
War bei der alten YAMAHA meiner Frau genauso.
_________________
Ciao,
Bernhard

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DSP
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BeitragVerfasst am: Di Apr 20, 2004 17:03:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,
ein Kollege hat an seiner VX die Kupplung komplett neu machen lassen (Lamellen, Blech und Federn und auch einen neuen Zug).

Inkl. dann fälligem Ölwechsel und neuer Seitendichtung und Arbeitszeit hat ihn das bei der Suzi Werkstatt um die 370EUR gekostet.
_________________
---
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 17, 2004 08:14:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo VX-er,

möchte nicht zu sehr g`scheiteln (wie man bei uns in Österreich zu sagen pflegt) aber klar ist für mich:
wir haben eine sogenannte Ölbadkupplung in unseren VX-en,
d.h. die beweglichen und die statischen Kupplungsscheiben laufen im Ölbad - sowieso!
Gründe für das "Kupplungsrutschen" sind normalerweise:
-abgenützte Beläge
-schwache Druckfedern (unter Sollmaß)
-ungeeignetes Öl (ev. Viskosität)
-kein oder falsch eingestelltes Spiel.

Gründe dafür, daß die Kupplung nicht richtig trennt (dann kracht´s beim Schalten oder der 1. geht nicht rein oder/und raus:

-Kupplungkorb verzogen
-statische Platten verzogen
-Belagplatten verzogen
-zuviel Spiel der Betätigung (Seilzug oder Ausrückmechanismus)
-zu dickes ÖL (Viskosität)
Wink
In beiden Fällen: Kupplung raus, vermessen,ob statische Platten,Beläge oder Kupplungkorb verzogen sind,ev. Beläge tauschen,Federlänge messen oder neue Federn,Spiel genau einstellen.
Ob synthetisches, teilsynthetisches oder Mineralöl verwendet wird, sollte meiner Erfahrung nach, keine Rolle spielen! Im Zweifelsfalle: die im Betriebshandbuch empfohlene Ölsorte bzw. Qualität nehmen - passt!
Moderne, synthetische Öle haben eine höhere Temperatur- und Scher-Stabilität!Verhindert Verkokung der Kolbenringe und übermässige Abnützung - kein Fehler, an sich.
Die Europäische Qualitätsnorm für Öle wir heutzutage in der sogenannten ACEA-Norm ausgedrückt.
Meine Empfehlung: mindestens ACEA A3/B3 verwenden, A4/B4 ist die Spitzenqualität, soweit ich weiß.
A= paßt für Benzinmotoren, B= paßt auch für Dieselmotoren.

Ein Öl OHNE ACEA Nummer schütte ich weder in mein bike noch in meinen Automotor - habe mein Lehrgeld bezahlt!
(Bei, teilweise in Kaufhäusern erhältlichen, Ölen fehlt die ACEA-Norm völlig - da laß ich die Finger von!)

Mad
Vielleicht hilfts ein wenig?

VX-Grüsse an alle

Gilbert, the senior FNr 623
Innsbruck
_________________
Immer schön oben bleiben....
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Norbert_#371
VX-Rookie


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BeitragVerfasst am: Do Mai 20, 2004 19:11:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ Gilbert:
Nur dadurch, dass ein Schmierstoff nach einer neuen Norm getestet wird, wird er noch nicht besser. Da die ACEA Klassifikation inhaltlich weitgehend an die zur Zeit gültige API Klassifikation angeglichen wurde (allerdings unterscheiden sich die genormten Prüfmotoren) reicht mir eine ein guter, nach API klassifizierter Schmierstoff völlig (ich fahre weder einen amerikanischen noch einen europäischen Prüfmotor - würde auch wenig Spaß machen(' Smile ').
Zu der höheren Temperatur und Scherstabilität: na ja ... wenn man die Ölwechselintervalle bei der VX mal in Betriebsstunden umrechnet, dürfte ein Ölwechsel etwa alle 100 ... 150 Betriebsstunden erfolgen. Diese Betriebszeit ist für ein gutes Mineralöl wirklich kein Problem!!! Nur mal zum (natürlich hinkenden) Vergleich: bei anderen Anwendungen wie z. B. bei Kraftwerksturbinen und Generatoren liegen zwischen den Ölwechseln in der Regel ca. 20000 Stunden! Und hier werden üblicherweise ebenfalls Mineralöle eingesetzt.
_________________
Gruß, Norbert
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