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Progressive Gabelfedern

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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 08:11:05    Titel: Progressive Gabelfedern Antworten mit Zitat
 
Moin Moin!

Weil zum Thema Neues Forummitglied auch über Gabelfedern gesprochen wurde, eine Frage.

@zemus....Warum andere Gabelfedern?
@Wupper Jo....Was hat sich verändert?

Weil das interessiert etwas genauer....(Nicht kann ich empfehlen oder ganz neues Motorrad)
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zemus
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 08:44:39    Titel: Antworten mit Zitat
 
Nun,

wie bereits im Vorstellungsthread geschrieben, bin ich mit der Zephyr 550 vorbelastet gewesen.

Da waren die Standardfedern viel zu weich. Ein Wechsel auf progressive Wilbers-Federn änderte das Fahrverhalten spürbar zum Vorteil.

Sicher, ich werde die VX erstmal fahren und testen, allerdings kommt mir die Gabel auch bei der VX etwas zu weich vor. Diverse Beiträge und Meinungen hier bestätigen das Ganze ja auch.

Im Allgemeinen kann es auch nicht schaden, nach 80 TKM die Federn mal neu zu machen. Da die Gabel eh nochmal aufgemacht wird um die Simmerringe und das Öl zu tauschen, denke ich jetzt schon über die Wirth-Federn nach. Die Investition ist überschaubar und wenn es nur annähernd den Erfolg wie bei der Zephyr bringt, hat sich das Ganze m.M. nach auch gelohnt.

Gruß
Daniel.
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bonsai
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 09:24:25    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Zemus,

mir waren die Serienfedern auch zu weich und die Gabel schlägt häufig durch.
Nach einigem Probieren habe ich mich für progressive Wirth-Federn entschieden. Bei denen braucht man auch die die serienmäßigen Hülsen/Spacer nicht mehr. Die Wirth-Federn sind meines Erachtens der beste Kompromiss aus Straffheit und Komfort. Der Einbau dieser Federn war eine gute Entscheidung.

Gruß

bonsai Smile
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 10:44:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
@bonsai

Gabel schlägt durch ist OK. Das macht Sinn!

@zemus

Fahrverhalten ändert sich zum Vorteil? Wie?
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 12:50:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
Meine Wirth-Federn waren nach inzwischen knapp 90.000 km absolut weichgeklopft und mussten ersetzt werden. Shocked
Jetzt ist wieder alles paletti: sehr gutes Ansprechverhalten bei gleichzeitiger progressiver Auslegung beim Einfedern. Cool
Grüße Gernot
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 14:32:29    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin Gernot! Schön das bei dir alles paletti ist. Wink

Nur was meinst du mit Ansprechverhalten?
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Gernot
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 14:53:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Willi,
"Ansprechverhalten" soll heißen:
die Gabel federt leicht ein und gleicht Stöße gut aus (keine störrische bockende Gabel), so daß man im "Normalbetrieb" garnix von den Wirth-Federn merkt.
Erst wenn man es ordendlich krachen lässt oder auf buckligem Untergrund unterwegs ist, spürt man die progressive Kennlinie. So soll´s ja auch sein.
Gruß Gernot
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 15:14:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Klare Aussage...OK.

Im Normalfall ist es so, daß wir gerade auf Landstraßen und bei Kurvenfahrten, ein besseres Ansprechverhalten bemerken. Gleichzeitig hat sich der Geradeauslauf, besonders bei höheren Geschwindigkeiten verschlechtert. Alles kann man nicht haben bei einer einseitigen Fahrwerksveränderung. Aber weil unser Revier die Landstraße ist, noch lieber mit Kurven, sind progressive Federn sinnvoll.
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zemus
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 17:45:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Na hossa,

was so ein geläufiges Thema wie Gabelfedern noch für Fragen aufwirft...

Im Grunde ist ja alles gesagt, vlt. noch ein Punkt:

Mit Fahrverhalten meinte ich auch das jetzt erklärte Ansprechverhalten. Bei mir kommt noch "erschwerend" hinzu, daß ich öfter mal mit Sozia unterwegs bin und da taucht das Mopped bei jeder stärkeren Bremsung komplett ab, wenn die Federn zu weich sind. Mitunter, wie schon erwähnt, schlägt die Gabel komplett durch.

@Willi: Wie kommst du darauf, daß sich der Geradeauslauf verschlechtert? Das ist nicht der Fall.

Für mich haben progressive Federn eigentlich nur Vorteile. Sind die nicht mittlerweile Standard in neuen Maschinen, vor allem Rennmaschinen?

Gruß
Daniel.
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 22:03:55    Titel: Antworten mit Zitat
 
@zemus!

Was habe ich mit der Umrüstung auf progressive Gabelfedern erreicht?

Habe ich auf verändertes Gewicht reagiert? OK

Habe ich dadurch den Lenkkopfwinkel verändert?

Habe ich das Gewicht des Fahrers anders verteilt?

Habe ich etwa das Vorderrad entlastet?




Eimal bei den Enduroleuten zugucken, das sind echte Spezialisten.

Jetzt aber bitte nicht, dann stecke ich die Gabel durch und alles ist OK.
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zemus
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BeitragVerfasst am: Di Jun 12, 2012 22:57:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
Willi,

nochmal, ich hatte zu weiche Federn in der Zephyr. Hätte ich anfangs gewußt, wie gut die Wilbers-Federn passen, hätte ich sofort getauscht. Das Durchschlagen der Gabel empfand ich immer als unangenehm. Das war danach weg. Auch konnte ich keine Verschlechterung des Geradeauslauf bemerken, oder hat hier jemand von denen, die auf Wirth gewechselt haben, einen schlechteren Geradeauslauf??? Die Vorteile des progressiven Aufbaus wurden hier ja schon dargelegt.

Von der VX lese ich überall, daß die serienmäßigen Gabelfedern ebenfalls zu weich sind, also ziehe ich, wie anscheinend 90% der User hier, wieder einen Wechsel in Betracht. Allerdings wird sie noch mit den Originalen gefahren, da kann ich mir selbst noch ein Bild machen.

Ich habe aber nicht vor, das Ganze hier physikalisch und wissenschaftlich darzulegen und auseinander zu kauen. Wenn Du weißt, daß die Umrüstung nichts bringt, dann lass doch bei Dir alles wie es ist, aber verschone mich bitte damit, mir einreden zu wollen, daß ich mir das alles nur einbilde.

Und selbst wenn sich jeder hier einbilden würde, das die Wirth-Federn besser seien und sie wären es nicht, wäre es auch gut, da jeder mit einem besseren Gefühl unterwegs ist. Wink

Und um mal auf Deine Fragen einzugehen - Auf verändertes Gewicht reagiert - im Prinzip ja, durch stärkere Federn, wenn auch im Moment nur vorn. Lenkkopfwinkel und Gewichtsverteilung ist die Gleiche, demzufolge ist auch die Vorderradbelastung die Gleiche.

Na und? Fährt sich trotzdem besser und nur das interessiert mich.

So, jetzt bist Du am Zuge, ich kenne Dich noch nicht, weiß also nicht, worauf Du hinaus willst. Vielleicht verrätst Du mir es ja. Wink

Gruß
Daniel
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 08:19:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Daniel!
Ich gehöre zu den etwas älteren Bikern und möchte eigendlich nur, dass die jüngeren Fahrer unter uns in ihrer Euphrie und Freude über neue Gabelfedern nicht noch mehr Risiko eingehen. (Meine Enkelkinder fahren auch Motorrad)
Nicht glauben, man hätte den Stein des Weisen gefunden und ein echt schöner Tourer (VX) wäre ein Kurvenräuber Wink
Das würde ja meinen, bei Suzuki ist man zu dämlich das optimale Fahrwerk zu finden. Ich selber fahre auch Wirth Gabelfdern.
Die Grundeinstellung geht von einem Fahrergewicht von 75kg aus. Habe ich da andere Werte sollte ich etwas machen.

An der Gabel rumfummeln ist ein richtig herber Eingriff in die Fahrwerksgeometrie. (Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Radstand, Bremseigenschaften)
Nachdem ich bei meiner VX auch die hinteren Stossdämpfer gewechselt hatte, war sie wieder auf Linie.





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Lui
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 08:40:32    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Willi!

Den Stein der Waisen findet man auch nicht so schnell wie den Stein der Weisen... lol...

Freue mich auf ein schönes Bier mit Dir!

Gruß

Lui

(der auch Wirth-federn drin hat, Gabel etwas durchgesteckt hat und lange probiert hat um seine sehr persöhnliche Abstimmung zu finden..)
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 09:00:37    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Lui!

Letzte Woche wieder ein toter Biker im Ort. Hinterlässt Frau und 3 Kinder.(Halbweisen) Wink

Bis nächste Woche. Freue mich.

Pöser Pursche---Gabel durchstecken usw. Werde ich bei der Polizei vermelden Very Happy Very Happy
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zemus
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 10:12:51    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Willi,

danke für Deine Antwort. Aus der Sicht kann ich Deine Einwände bzw. Nachfragen durchaus nachvollziehen.

Willi Nagel hat Folgendes geschrieben:
Hallo Daniel!
Ich gehöre zu den etwas älteren Bikern und möchte eigendlich nur, dass die jüngeren Fahrer unter uns in ihrer Euphrie und Freude über neue Gabelfedern nicht noch mehr Risiko eingehen. (Meine Enkelkinder fahren auch Motorrad)
Nicht glauben, man hätte den Stein des Weisen gefunden und ein echt schöner Tourer (VX) wäre ein Kurvenräuber Wink
Das würde ja meinen, bei Suzuki ist man zu dämlich das optimale Fahrwerk zu finden. Ich selber fahre auch Wirth Gabelfdern.
Die Grundeinstellung geht von einem Fahrergewicht von 75kg aus. Habe ich da andere Werte sollte ich etwas machen.


Einen Kurvenräuber will ich aus der VX eher nicht machen. Ich weiß schon, das ich mich für einen Cruiser entschieden habe. Und so wird er auch eingesetzt, eher gemütlich zum Genießen. Ich scheuche doch so ne alte Lady nicht schneller als erforderlich durch die Prairie... Andernfalls hätte ich mir eine Fireblinja GSX-R1 gekauft. Dass man bei Suzuki zu dämlich ist, das optimale Fahrwerk zu finden, glaube ich nicht. Ich sehe das anders: Alles hat seinen Preis. Irgendwoher muss ja der damalige Neupreis von 9990 DM kommen, und da wird schon mal an der einen oder anderen Stelle der Rotstift angesetzt, vermutlich, wie in der KFZ-Branche auch üblich, an Stellen, die man nicht sieht. Das Auge kauft bekanntlich mit. Wäre nicht das erste Mal, das sich der Einkauf gegen die Entwickler durchsetzt.

Du hast natürlich recht, dass man das Fahrwerk als Gesamtes sehen sollte, also ggf. auch die hinteren Stoßdämpfer anpasst. Das habe ich damals auch gemerkt. Wie schon geschrieben, habe ich mir die Zephyr direkt nach der Fahrschule als erstes Mopped geholt. 50 PS sah ich als Anfänger als völlig ausreichend an. Dann lernte ich meine jetzige Freundin kennen. Also haben wir es auf der Zephyr zu zweit probiert (und bevor jetzt Kommentare kommen, ich meine das FAHREN!!! Wink ) Das ging überhaupt nicht, vorne wie hinten durchgeschlagen!!! Auch insgesamt ist die 550er zu klein für 2 Personen. OK, was tun? Dann hab ich die R850R gekauft, und, egal was man von BMW hält, fahrwerksmäßig ist das ne andere Liga. Telelever vorn und ne kräftige Einarmschwinge hinten, nebenbei noch ABS. Man hat ehrlich gesagt gar nicht großartig gemerkt, wenn man einen Sozius drauf hatte. Naja, und da meine Freundin selber einen Motorradführerschein hat, ist sie dann die kleine Zephyr gefahren und ich die BMW, Wink Bis sie nach einem kleinen Sturz auf nasser Straße (ihr ist glücklicherweise nichts passiert) die Lust etwas verloren hat und verständlicherweise bei Regen gar nicht mehr fahren wollte. Zwischenzeitlich sind, wie auch schon erwähnt, die Wilbers-Federn in die Zephyr gekommen, war schon ein Unterschied zu vorher. Naja, nicht gefallen an der BMW hat mir: die Sitzgeometrie (Armhaltung, Lenkerwinkel), das Aussehen als Ganzes und der Sound. Sicher, gegen die meisten Punkte hätte man etwas machen können. Ich habe dann aber beide Motorräder erstmal verkauft.

Jetzt hab ich aber etwas weit ausgeholt... Sorry.

Willi Nagel hat Folgendes geschrieben:
An der Gabel rumfummeln ist ein richtig herber Eingriff in die Fahrwerksgeometrie. (Lenkkopfwinkel, Nachlauf, Radstand, Bremseigenschaften)
Nachdem ich bei meiner VX auch die hinteren Stossdämpfer gewechselt hatte, war sie wieder auf Linie.


An der Fahrwerksgeometrie "rumfummeln" habe ich nicht vor. Da bleibt alles wie es ist. Stoßdämpfer hinten ist sicher ein Thema, allerdings auch ein kostspieligeres, denke ich mal. Was hast Du denn hinten verbaut? Ich war auf der VX noch nicht mit Sozia unterwegs, da will ich dann erstmal schauen. Außerdem bleibt abzuwarten, ob und wie oft wir dann wirklich noch zu zweit unterwegs sind und ob meine Freundin überhaupt noch Lust hat, mitzufahren.

Also gut, nächste Woche werden noch die Simmerringe und das Gabelöl gemacht (mit dem Verkäufer noch so vereinbart) und da schaue ich mir bei der Gelegenheit die Gabelfedern mit an. Vermutlich kommen dann aber gleich die von Wirth rein, zumal die Federn vermutlich auch schon 80 TKM auf dem Buckel haben.

Gruß
Daniel.
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 11:07:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Daniel du machst das schon richtig..

@Lui

Lui hat die Gabel etwas durchgesteckt. Lui darf das, er hat Erfahrung.

Was hat er gemacht? Absenken der Frontpartie. Es verkürzen sich der Nachlauf, der Radstand und die Sitzhöhe. Der Lenkkopfwinkel wird steiler, der Schwerpunkt sinkt nach unten....

Plus: Besseres Handling und Einlenken. Stärkere Belastung der Frontpartie.

Minus: Geringere Fahr-und Bremsstabilität. Kippeliges Kurvenverhalten, weniger Haftung beim Beschleunigen, höhere Belastung der Arme.
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Lui
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 15:45:06    Titel: Antworten mit Zitat
 
@ willi

Danke Meister Smile !

Es sind eben einige Dinge zu beachten... einfach mal machen und gucken führt uns eher wieder zu den Halbwaisen... und zu den Halbweisen...

Also immer gut nachdenken ob des Warums und Wieso...

und was es für Auswirkungen hat...

In dem Sinne!

Lui
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Willi Nagel
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 16:06:44    Titel: Antworten mit Zitat
 
@Lui

Bitte!! Hr. Kfz Meisteranwärter...bis Goslar.
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Hans Friedrich
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 19:02:25    Titel: Antworten mit Zitat
 
Moin,

eure Probleme hätt' ich gern. (Oder auch lieber nicht).

Meine Solo-VX habe ich weit über 100.000 Km gefahren - ohne Zukauffedern oder sonstige Umbauten.

An meinem "zahmen" Fahrstil kann es nicht gelegen haben, sonst hätte ich nicht 3 Bremsschreiben vorne verbraten.

Irgendwann habe ich die Gelegenheit (Dichtungsringwechsel, weil das Öl rauslief) genutzt und etwas mehr und "härteres" Öl aufgefüllt. Feddisch.

Kein Durchschlagen mehr, für meine unsensiblen Sensoren auch keine Verschlechterung des Ansprechverhaltens spürbar.

Als eines der hinteren Federbeine bei 96.000 das Öl rausdrückte, habe ich einfach im (Schrott)-Handel eine Gebrauchtes für 50 DM gekauft und bin gefahren...mit Sozia, Zeltausrüstung etc. nach Südfrankreich, Portugal...ohne Probleme.

H.F.

P.S.: Die Originalfedern der VX sind schon progressiv gewickelt, wenn ich mich recht entsinne.
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holger.bohn
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BeitragVerfasst am: Mi Jun 13, 2012 19:45:43    Titel: Antworten mit Zitat
 
Die originalen Gabelfedern habe ich gleich beim ersten oder zweiten Kundendienst mit wechseln lassen. Gegen progressive Federn von Withe Power. Die Gabel ist anfangs so oft durchgeschlagen, dass es gleich ein Lenkkopflager ruiniert hat. Das Lager ging noch auf Garantie, die anderen Federn jedoch nicht. Jetzt, nach 20 Jahren und über 130000km ist die Gabel immer noch fit und schlägt nicht durch. Die Federn scheinen sich also nicht nennenswert verschlechtert zu haben.

Gruß Holger
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