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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2019 12:11:09    Titel: Erste Erfahrungen und schon ein Problem Antworten mit Zitat
 
Hallo VX begeisterte.

Nun habe ich meine ersten Tausend Kilometer hinter mir mit meiner Dame und bin begeistert.
Sie legt sich zwar nicht so leicht in die Kurven aber das bekommt man ins gefühl und es macht echt spaß mit ihr die Staßen zu bestreiten. Und vor allem ich bin nicht mehr permanent zu schnell unterwegs. Der Sound ist auch klasse.
Jedoch ab und zu das nachschwingen merkt man in manchen Kurven.
Habe erst ca. 350 Km ausfahrt gemacht und den rest zur Arbeit.
Das bremsverhalten könnte durchaus besser sein was aber auch nix neues ist und habe mir beim Freundlichen Stahlflex bestellt.

Weiters habe ich sie mal gründlich gewaschen........... vielleicht zu gründlich.
Habe leider nicht mit dem Kompressor alles Trockengeblasen und ich vermute ich Wasser an Stellen gebracht die normalerweise kein Wasser abbekommen.
Sie lief einige Zeit nur auf dem Hinteren Zylinder. Der Funke der Zündkerze sprang wild umher.
Mit etwas glück läuft sie wieder jedoch geht sie am stand einfach aus. Das Prolem war vor dem waschen nicht.
Hab dann versuchsweise die Standdrehzahl erhöht aber brachte nicht viel. Beim Joker ziehen ist sie gleich abgestorben.
Nach einiger Zeit auf der Straße und unter der Fahrt, hatte ich bei gezogener Kupplung eine Drehzahl von 1500 U/min am Stand jedoch nur 1000 bis sie abgestorben ist.
Kann es sein das es mit der Luft zusammen hängt?
Könnte es sein das durch das viele Wasser die Kerze beeinträchtigt wird?
Habe mir jetzt mal neue geholt, jedoch muss ich sie erst verbauen.


Zuletzt bearbeitet von Tom20283 am Di Jul 30, 2019 20:48:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2019 12:36:16    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bastel an der Ursache herum und verstelle nicht alles was damit nichts zu tun hat!

Kerzenstecker runter und diesen ordentlich trocknen!

Schlimmstenfalls hast du es auch geschafft Wasser in die Lufi zu bringen - gg. dann auch die kontrollieren.
Ansonsten könnte noch Wasser in div. Stecker gekommen sein ....
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2019 15:41:17    Titel: Antworten mit Zitat
 
Danke für deine anteilnahme.

Das die Standgaseinstellung nix mit dem Problem zu tun hat ist mir schon klar, aber damit mir das Motorrad nicht bei einer Kreuzung ungewollt ausgeht war das jetzt die einzige kurzfristige abhilfe.

Das ich zum Luftfilter odentlich komme nehme ich mal an muss der Tank runter. Da fängt das problem schon an. Einen Schrauben muss ich vermutlich runter schneiden wenn ich den Tank runter bekommen mag denn dieser ist durchgedreht. Ein herausdrehen ist nicht möglich und die Benzinleitung sieht auch nicht mehr gut aus. Wird womöglich jetzt nicht ausbleiben. Zuerst werde ich mal den Tank noch ein wenig leer fahren.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2019 21:09:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hatte mir doch ein wenig Zeit nehmen können für die Dame.
Die seitlichen Kofferhalter von Suzuki ab die Seitenteile
dann ab zum Tank
und dann die Luftfilter

Nachdem ich den durgedrehten Schrauben entfernt hatte sah ich schon einen Rissigen Unterdruckschlauch der stellenweise 180° durchgerissen ist.

Weiters der Verbindungsschlauch zwischen den Luftfiltern hat auch einen Riss der durchgelassen hat.
Beim Vorderen Zylinder war alles trocken, beim unteren war es Feucht möglicherweise ein wenig Ölig. Der Filter weist gelbe Flecken auf die ölig wirken. Aussehen tut es wie wenn die Flüssigkeit von dem Schlauch kommt der aus dem Zyl.1 (der nach hinten gerichtete) kommt .

Die vordere Kerze ist leicht nass und schwarz und die hintere braun bzw. ein wenig ins graue.
Es stank auch nach Benzin aus dem Auspuff.
Dann hab ich neue rein ca.90 Km unterwegs gewesen und unterm abrollen die Zündung aus.
Die sind noch drinnen dachte mir es ist besser bei einem Kalten Motor die Kerzen zu entfernen.

Was meint ihr dazu? Könnte das Problembild mit der Luft zusammen hängen oder soll ich gleich noch zusätzliche dinge außer der Zündung und Luft in augenschein nehmen.

Wie kann ich die Zündung am vernünftigsten Testen.?







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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Di Jul 30, 2019 22:41:09    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das schaut ja heftig aus! Zuerst einmal alles reinigen, Schläuche und Filter erneuern. Warscheinlich gehören die Vergaser auch einmal synchronisiert.
Dann auf der Dosenbahn 20-30 km den Motor richtig heiss fahren (mind. mit 120km/h) und Kerzenbild unmittelbar(!) danach wieder kontrollieren. Nicht mehr irgendwo herumfahren - stehenbleiben, Motor etwas abkühlen lassen und rausschrauben - sonst sagt das Kerzenbild nicht wirklich was aus. Sollte dann noch immer die vordere Kerze schwarz sein, läuft der vordere Zylinder zu fett. In dem Fall die Düsennadel einen Clip tiefer hängen. NICHT an der Gemischregulierschraube drehen - die beeinflusst nur den Standgasbereich (das ist dann ein eigenes Thema).
Das Kerzenbild sollte bei beiden Zylindern gräulich-weiss sein.
Die Zündung selbst (also die CDI) kannst du selber gar nicht testen, ausser du hast einen Suzuki "Revolution"-Tester oder ein 2-Kanal-Oszilloskop und weisst was du tust, bzw. kannst dessen Darstellung dann auch richtig interpretieren. Die Zündung ist aber das Letzte, was in deinem Fall Probleme macht.....

Edit: Was ich noch vergessen habe: Ein def. Schwimmernadelventil kann auch an der Überfettung schuld sein.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 12:06:57    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi,
was Amigaharry da schreibt ist alles richtig finde ich. ob du gleich alles neu machen musst ist sone Sache. Wenn du einen Defekten Unterdruckschlauch gefunden hast, hast du ggf. schon 80-90% des Problems gefunden. Wenn du nicht weißt wann das letzte mal Kerzen oder Lufi neu gekommen sind würd ich zumindest das beides neu machen + Öl +Filter. Den verbindungschlauch zwischen den Luftfiltern kann man auch wech lassen (zum Testen ob sie ordentlich läuft) Der ist ab Drehzahlen von so 4500-5500 wichtig bzw. nützlich. Gibt da Themen zu hier im Forum. Wenn Benzin und andere Unterdruckschläuche noch i.O. sind und musst du die ja nicht zwingend auch neu machen. je nachdem wie alt die sind kann man es der VX aber ja mal gönnen die neu zu machen.
Der Dickere Schlauch der an den Hinteren Katsen geht ist die Triebraumentlüftung/Krubelraumentlüftung da kann klar mal Ölreste durch Ölnebel mit in den Kasten gelangen das nix dramatisches. klar aber sauber machen. Das wird schon Smile
Gruß
Peter
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 12:10:03    Titel: Antworten mit Zitat
 
vergessen = solltest du den Verbindungschlauch zwischen den beiden Lufis erstmal wech lassen = die Löcher abkleben. das ist die "Saubere Luft " Seite da geht's dann direkt Richtung Gaser und EV Kanal Smile

Gruß
Peter
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 13:38:22    Titel: Antworten mit Zitat
 
Danke für die hilfreichen Tipps.

Habe ja schon neue Kerzen drinnen.

Den Unterdruckschlauch habe ich getauscht und die Filter mit Frosch allesreiniger in Kombination mit Waschsoda ein bis zwei Stunden im Warmwasserbad eingeweicht.
Anschließend gut mit Wasse durchgespühlt mit der Luft die meißte Feuchtigkeit rausgeblasen und in den Ofen bei ca. 50° schon 3 Stunden - jetzt auf ca 70° erhöht.(noch immer leicht feucht)
Den Schlauch zwischen den Luffis habe ich gekürtzt und mit einem Gasbrenner angewärmt und ausgeweitet das dieser über den Stutzen geht.
Den ganzen Schlauch angewärmt und in die Länge gezogen.

Macht es was wenn die Filter ein klein wenig Feuchtigkeit aufweisen oder müssen die zu 99% trocken sein?
Würde schon noch gerne testen heute.


Filter würde ich gerne noch drinnen lassen unud erst beim einwintern oder nächstes Jahr tauschen außer es ist jetzt schon unabdingbar.

Filter rein
Tank rauf und Testen
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Pit460
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 14:15:12    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Tom, feuchte Filter gehen gar nicht. Kleinste Feuchtigkeit verringert die Luftdurchlässigkeit sofort, der Vergaser bekommt zu wenig Luft.
Mach die neu!!!
Fett und Oel bekommst Du sowieso nicht komplett ausgewaschen.
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Gruß, Peter
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 18:40:36    Titel: Antworten mit Zitat
 
Das sind keine auswaschbaren Filter! Warscheinlich sind die jetzt vom Durchlass her sowieso unbrauchbar.
Wichtig ist es auch die Aiboxen zu reinigen und zu prüfen, ob sich der Dreck nicht auch schon auf der Drosseklappe oder Schieber abgesetzt hat.
Solltest dur die Vergaser rausnehmen, prüfe auf jeden Fall die Schwimmernadelventile. Ich hoffe das kein Wasser in die Vergaser gekommen ist - das bringt man ohne Ablassen der Schwimmerkammer nur schwer wieder raus.
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Wingi
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 18:56:59    Titel: Antworten mit Zitat
 
Amigaharry hat Folgendes geschrieben:
Das sind keine auswaschbaren Filter! Warscheinlich sind die jetzt vom Durchlass her sowieso unbrauchbar.

Sehe ich auch so! Exclamation
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 19:47:16    Titel: Antworten mit Zitat
 
Abermals danke für eure Infos und Anteilnahme.

Habe heute wieder alles zusammengebaut.

Ausgewaschene Luftfilter
Neuer unterdruckschlauch zum Benzinhan
Verbindungsschlauch zwischen den Filtern verbessert (jetzt Dicht)
Gewinde bei der Tankhalterung nachgeschnitten.
Neue Zündkerzen
Kostenpunkt:
Zündkerzen knapp 16 € beim Freundlichen
Schlauch 4 € beim Freundlichen
Arbeitszeit etwa 4-5 Stunden da Gepäckträger vorher demontiert werden muss und ein Schrauben durchgedreht war. Und ungeübt bin ich auch noch. Glaube einer der öfter was zu tun damit hatte ist schneller. : )

Gestartet und ......... poff poff alles läuft Standgas hält.('Laughing')('Cool')
Also wieder alles ok soweit.

Das mit den Luftfilter waschen habe ich aus den Erfahrungungen vom Gilbert. Bis zum Winter sicher gut genug.

Ja und zum Glück ist nicht wasser in die Vergaser gekommen.



Laughing Laughing Laughing Laughing
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 31, 2019 20:54:33    Titel: Antworten mit Zitat
 
Super! Zum Glück war nicht mehr! Viel Spaß damit.
Halbwegs günstige Verbrauchsteile (Filter, etc.) kriegst du bei grobmotorik.org
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Sep 08, 2019 15:46:54    Titel: Antworten mit Zitat
 
So weiter ging es mit der Miserie.

Nach ein paar Tagen lief wieder der vordere Zylinder nicht.
Also wieder alles zerlegt und weiter nach der Ursache geforscht. Zur Unterstützung hatte ich Hilfe vom Gilbert der mir mit Rat und Erfahrung zur Seite stand.

Danke Gilbert ohne deine Hilfe würde ich nach wie vor nicht fahren können.

Herausgestellt hat sich das der ORing beim Schwimmernadelventil durchgelassen hatte. Also neuen rein und auch gleich alle Benzin und Unterdruckschläuche getauscht und sie lief wieder. Leider nicht lange dann ging der Vordere Zylinder wieder nicht. Jetzt habe ich zwei neue Kerzen die unbrauchbar geworden sind (kein Funke mehr). Leider habe ich mir den Schrauben vom Choke auch abgerissen.



Dann ein neues Schwimmernadelventil
neuen Choke schrauben
vorderen Zündkerzenschuh und Kabel (vorne + hinten) inkl. neue Kerzen rein.

Leider bin ich Wetterbedingt nicht mehr als 100 Km gefahren im Normalbereich.
Was meint ihr kann ich das Kerzenbild schon als aussagekräftig ansehen?







Die erste im Bild ist die vordere
Zweite dann die hintere.

Würdet ihr die vordere lassen und die hintere ein wenig fetter machen oder passt die hintere und die vordere ein wenig magerer?
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: So Sep 08, 2019 16:18:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Dein vorderer Vergaser nervt ja ziemlich. Viel zum Tauschen bleibt da bald nicht mehr. Sieh dir auf jeden Fall auch die richtige Schwimmerhöhe an.
Wenn Gilbert da mitmischt bin ich guter Dinge das ihr den Fehler bald habt.
Kerzenbild schaut jetzt schon viel brauchbarer aus als am Anfang.
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Tom20283
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BeitragVerfasst am: So Sep 08, 2019 16:39:39    Titel: Antworten mit Zitat
 
Stimmt macht ordentlich Probleme.
wie kann ich auf die Schwimmerhöhe einwirken? das Plättchen war vorher ein wenig gebogen gewesen. Ich habe es mit Tausch des Nadelventiles gerade gemacht. Den vergaser habe ich bis auf den Stellschrauben auseinander genommen und nochmals gereinigt und die Membrane konntroliert.

Derzeitige Gemischeinstellung:

vorne 2 Umdrehungen heraus
hinten 2 1/4 Umdrehungen heraus

Ventile am vorderen Zylinder habe ich kontrolliert mit einem 0,10 Blatt. geht streng aber doch hin und her. Denke das müsste auch passen.
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PAMVMeyer
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 09, 2019 08:58:19    Titel: Antworten mit Zitat
 
Tom20283 hat Folgendes geschrieben:
Stimmt macht ordentlich Probleme.
wie kann ich auf die Schwimmerhöhe einwirken? das Plättchen war vorher ein wenig gebogen gewesen. Ich habe es mit Tausch des Nadelventiles gerade gemacht.


Hi,,
genau durch das "vorsichtige biegen" des Plättchens stellt man die Schwimmerhöhe ein, wenn er viel zu niedrig ist .. lässt er ja nicht viel Sprit in die Kammer und schließt dann über das "Schwimmernadelventil" ab.. biegt man das ding so weit" das der Schwimmer im zusammengebauten zustand von innen an das Gehäuse kommt oder kommen kann.. schließt er gar nicht mehr über das Nadelventil.. Die Werte hab ich nicht im Kopf. gemessen wird von Oberkante Vergasergehäuse bis Oberkante Schwimmer. Hinten und vorn sind es unterschiedliche Werte muss nicht auf 1/10mm genau sein aber eben schon "eingestellt"
Wenn genau gerade könnte es sein das du wirklich wenig Sprit in die Kammer lässt...

Wenn du mehr Info benötigst schau in die VX Datensammlung / VX CD wenn du die nicht hast melde dich gern bei mir.

Alternativ = oben unter Schrauberecke... know how... Vergaserworkshop = ist da perfekt beschrieben wenn ich mich recht erinnere... Smile

Gruß
Peter
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 09, 2019 11:41:49    Titel: Antworten mit Zitat
 
Danke nochmal für den Hinweis. Den Workshop hatte ich ganz vergessen.
Da hab ich noch einiges zu lernen. Habe ich leider nicht gemacht. Sad(
Hole ich nach sobald ich meine Manometer habe zum Synchronisieren.

Zur derzeitigen Situation:
Laut Ersatzteilliste VX CD Modell A sollte für meinem Vergaser 45C50 VS51A ein Nadelventil mit der Ersatzteilnummer 13370-39A00 verbaut sein.
Jedoch ist das 13370-38B00 verbaut. Da habe ich sogar noch 2 neue mitbekommen vom Vorbesitzer. Ich habe anschließend meinen 2 Rad Händler gebeten nachzufragen ob es sich um das richtige Ersatzteil handelt.
Dieser hatte bei Suzuki (wo genau weiß ich nicht) nachgefragt und versicherten das der 13370-38B00 Teil der richtige in Verbindung mit der Fahrgestellnummer sei.

Stutzig machte mir diese Situation auf den Bildern ersichtlich ?????
Man beachte den Sicherungsschrauben.





Der Schraube der die Düse sichert kann nicht zur gänze eingedreht werden da die Düse nicht mehr weiter hinein kann. Sie steht an. Habe aber auch ohne O Ring getestet. Ob das wirklich so ist?

Noch vorhandenes Ersatzteil:



Alte Nadel und Düse






Laut Workshop:
Die Nadel muss nun genau inspiriert werden. Am besten nimmt man dazu eine Lupe mit 10-facherVergrößerung! Wenn die Nadelspitze an ihren Flanken auch nur den Hauch eines Tragbildes hatoder gar rundum eingekerbt ist, Hast Du ein Schrottteil in der Hand. In diesem Fall das kompletteNadelventil austauschen.Habe ich jetzt gemacht.

Was soll ich eurer Meinung nach tun?
Ich habe den Schrauben nicht ganz hinein gedreht und mit einer Schraubensicherung versehen. Schwimmer werde ich noch kontollieren bzw. einstellen wenn notwendig.
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tardigrade
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 09, 2019 19:15:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Tom

Zitat:
Was soll ich eurer Meinung nach tun?
Ich habe den Schrauben nicht ganz hinein gedreht und mit einer Schraubensicherung versehen


Würde ich nicht so machen. Besser das Nadelventil mit einem Hämmerchen schön gerade von Oben ganz in das Loch treiben,
Stück Holz zwischenlegen. Die Gesamtlänge des Nadelventils beinhaltet ja auch das Siebchen aus Plastik.
Wenn dieses dadurch unten etwas eingedrückt wird ist das egal.

Die Nummer auf dem Foto von dem Nadelventil stimmt, 1.5 lautet der Ventilsitz und ist bei allen Vergasern gleich.

War dieses Wochenende bei meiner "Neuen" auch die Vergaser am inspizieren.

Gutes Gelingen wünsche ich Dir
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Amigaharry
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 09, 2019 19:17:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Bitte sieh einmal genau nach welchen Vergaser du verbaut hast. Die Kennung befindet sich aussen am Gehäuse in Form einer alphanummerischen Kennzeichnung (z.b 45C50, etc). Nur diese Kennzeichnung zählt für die Ersatzteilsuche.
Wenn der Ventilstock in der Höhe nicht passt, stimmt warscheinlich auch die Schwimmereinstellung nicht - das Ventil dürfte zu früh schließen.
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