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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 10:22:42    Titel: Stotternder Motor bis 4000 U/min Antworten mit Zitat
 
hallo ihr lieben,

ich habe ein etwas merkwürdiges probelm an meiner VX:

anstatt 1400 U/min im stand konstand zu drehen wie bisher, fiel die drehzahl an einer ampel gestern nach wenigen sekunden auf knapp unter 1000 U/min ab und der motor ging dann ein paar sekunden später aus.

wäre die nicht vollgetankt gewesen, hätte ich gedacht spritmangel, denn genau so hörte es sich an.

anlassen nur mit starterknopf drücken war nicht, musste kräftig gas geben, jedoch blubberter der motor dann bei +- 1000 U/min.

nur kurz kupplung kommen lassen und sie war wieder aus, nach dem starten und ein paar sekunden warten: nur etwas gas gegeben und sie war wieder aus!

klang so als würde sie beim leichten gas aufdrehen keinen sprit bekommen oder sich kräftig verschlucken, nur wenn ich sie im stand mal kurz auf über 4000 U/min aufdrehte lief sie kurzfristig rund.

sporadisch dann auch mal wieder bei 1400 U/min im stand, aber nicht jedesmal, aber das phänomen mit der fallenden U/min bleibt und motor geht dann nach wenigen sekunden immer wieder aus.

beim fahren unter konstantem gas ist bis 4000 U/min ist die ersten sekunden (ca. 15-20 sekunden) alles normal, dann fängt der motor an zu blubbern, dann zu stottern als würde er kein benzin bekommen, dreht man etwas am gas ist das der gleiche effekt wie bei leerem tank vor dem umstellen auf reserve, dreht man den motor jedoch kurz auf über 4000 U/min geht das wieder kruzfristig, wiederholt sich aber.

solange ich (wenn auch nur minimal) das gas aufdrehe um zu beschleunigen, tritt dieses problem nicht auf.

ab ca. 4000 U/min läuft wieder alles normal, auch konstantes gas ohne ruckeln.

sobald aber die geschwindigkeit verlangsamt wird und die drehzahl auf unter 4000 U/min fällt, ist es so, als würde der motor keinen sprit bekommen.

meine VX ist bj. 1991, zündkerzen sind iridium und gerade mal 2500 km drinn, einzige abweichung zur bisherigen nutzung sind die 2400 km in den letzten 6 wochen.

laufleistung insgesamt sind orginale 11300 km!

hab kürzlich (vor 4 wochen) das speil des gaszuges eingestellt, so dass ich direkt gas geben kann wenn ich am griff drehe, seitdem dreht der motor hoch wenn ich den lenker bis zum rechten anschlag drehe...

bin ein wenig ratlos, möchte morgen eine tour fahren...

wer von euch hat eine idee was die ursache sein könnte ???

und kann ich das irgendwie selber machen ???

oder kann mir wer dabei helfen aus dem größeren rhein main gebiet ???

1000dank im voraus für jeden tipp !!!

gruß stephan
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 11:36:00    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Stephan Very Happy Very Happy

also wie Du das beschreibst bekommt sie auch keinen Sprit, würde ich meinen! Rolling Eyes Rolling Eyes

Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, aber check mal der Reihe nach:

-den Unterdruckschlauch (dünn) der seitlich zum Benzinhahn führt (falls Du einen Benzinhahn mit Unterdrucksteuerung hast) auf Risse.

-wenn du den alten Benzinhahn (ohne Unterdrucksteuerung) haben solltest, check mal, ob Benzin vom Tank durch die Leitung kommt? Schlauch abziehen, Glas drunterhalten - muss ordentlich laufen!

-Gasseilzugspiel muß sein, sonst gibt sie beim Rechtseinschlag Gas! Das liegt am Gasseilzug (Verlegung?) Stell lieber doch etwas Spiel ein und das Phänomen ist weg! Cool

Dann wirds schwierig: Benzinpumpe gut? Druckschlauch zum Vergaser abziehen, Glas drunterhalten und Starter betätigen! Da schiesst ordentlich Sprit raus - VORSICHT, daß Du nicht die VX abfackelst? Twisted Evil

Auch gut?
Dann wären noch die Membranen in den Vergasern? Aber das kommt mir eher unwahrscheinlich vor, weil sie über 4000 läuft! Das wäre untypisch!
Ausschliessen kann man es aber nicht ganz! Confused

1400 U/min am Stand sind zuviel! 1000 - 1100 wären ok! Aber das hilft Dir nix im Moment, wenn sie da nicht läuft! Smile

Weil ich davon ausgehe, daß beide Zylinder aufhören zu arbeiten, ist Mangel an Spritversorgung am wahrscheinlichsten!
Am ehesten: Dein Benzinhahn wird nicht ordentlich aufgemacht oder die Benzinpumpe bringt (fast) nix? Nur bei höherer Drehzahl reichts (noch).-...

Könnte sein...
Dreck im Tank (Sieb des Benzinhahnes) - wäre auch eine Möglichkeit - aber das siehst du, wenn bei den o.a. checks nix kommt? Laughing

Schau mal und mail wieder - bin zwischendurch am Rohr... Laughing Laughing


VX.-Grüsse

Gilbert, the senior Very Happy Very Happy
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 12:57:21    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Stephan,

Gilbert hat Recht - allerdings würde ich auch mal Prüfen ob ein Vergaser evtl. ZU VIEL Sprit bekommt - ähnliches Phänomen hatte ich bei den gebrauchten Vergasern von BlackVX.

Allerdings Qualmte es nach dem wiederholten Starten aus einem Topf schwarz - auch beim Gasgeben.

Ist das bei dir auch der Fall ?? - dann Schwimmernadelventile kontollieren

Gruß
Andy
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 13:21:23    Titel: Antworten mit Zitat
 
hallo gilbert,
hallo andy,

danke euch für die schnellen antworten, da besteht ja noch hoffnung das sie morgen wieder läuft....

also ich habe einen nachgerüsteten benzinhahn mit unterdrucksteuerung, also den ohne "off". den hat der vorbesitzer 97 einbauen lassen.

seitlich war da ein dicker schlauch mit schlauchklemme dran.

allerdings hatte ich das problem, als ich nachschauen wollte ob die anschlaghülsen noch in den vergasern sind, das ich von dem tank keinen der schläuche abbekommen habe, die saßen da wie angeklebt drauf, nicht mal einen mm haben die sich bewegt, als ich dann schon wunde finger hatte, drehte ich den tank einfach zur seite und legte den mit abgewinkelten schläuchen auf den hinterbau, ich weis sollte man nicht machen....

aber vieleicht ist da einer beschädigt worden...

die plastikhülsen waren nicht mehr in den vergasern, beim zusammenbau hat sich dann eine feder verklemmt, allerdings habe ich das dann am nächsten tag gleich korrigiert und peinlichst genau drauf geachtet das die membran ordentlich drin sitzt und auch die feder richtig und ohne zu verklemmen drinne ist, es war bei beiden vergasern der fall und danach lief sie auch wieder einwandfrei. die membranen hatten keine erkennbare beschädigung.

ich werde jetzt mal schnell schauen ob ich die schläuche nicht doch irgendwie abbekomme, bzw ob diese risse haben oder irgendwie eingeklemmt verlegt sind.

habt ihr einen tipp wie ich die schläuche abbekomme, oder einfach abschneiden und dann neu aufstöpseln ?

naja ich habe getankt und danch ist das aufgetreten das ganze, hab ordentlich vollgetankt, aber dreck im tank ?

ich mach mich gleich mal ans zerlegen...

schwarzer qualm hab ich nicht gesehen, war aber gestern schon dunkel. werd mal drauf achten...

gruß stephan
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 14:54:41    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Stephan Very Happy

gut so - der dicke Schlauch ist der Benzinschlauch! Da musste die Federklammer vorsichtig aufspannen und verschieben - sonst geht der Schlauch nicht runter!
Dann nimmste einen passenden Schraubendreher und hebelst VORSICHTIG den Schlauch in Richtung weg vom Benzinhahn! Pass auf, daß der Schlauch nicht beschädigt wird.
Wenn Du dann den Tank anhebst, dann geht vom Benzinhahn noch ein dünner Schlauch Richtung Vergaser - das ist der Unterdruckschlauch, der den Benzinhahn "aufmacht".
Der könnte beschädigt sein?
Wenn Du an diesen dünnen Schlauch eine Plastik-Injektionsspritze ansteckst und saugst, dann müsste das Benzin laufen? Nur zur Probe, ob der funktioniert? Cool

Von der Benzinpumpe, tief unten, kommt ein dicker Schlauch rauf zum Vergaser 1 - da wird das Benzin herangefördert - dann gehts weiter zum Vergaser 2. Wenn Du beim vorderen Vergaser diesen Schlauch demontierst, könntest Du testen, ob die Pumpe ordentlich fördert?
Da spritzt es mit Druck heraus, wenn Du den Starter drückst!
Wenn nicht, ist die Pumpe defekt!
VORSICHT - bitte! (keine Zigarette oder anderes Feuer.... Laughing Laughing )

Versuch mal..

VX-Grüsse

Gilbert, the senior Very Happy Very Happy
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 18:45:58    Titel: Antworten mit Zitat
 
hallo gilbert,

also ich habe mal soeben alles inspiziert, die VX angelassen und alles lief perfekt, aber je wämer sie wurde, desto unruhiger lief sie, mal kurz das gas aufgedreht und sie läuft bei 3000 U/min im stand oder bei unter 1000 U/min und geht aus!

als ich alles abgeschraubt hatte und die schläuche inspizierte, die alle wie neu aussehen, lief sie plötzlich einwandfrei, ich dachte schon, dass vieleicht ein schlauch verklemmt war.

nur der dicke schlauch am benzinhahn hat bei mir keine federklammer sondern eine schlauchklemme.

ich habe dann noch das standgas auf 1100 U/min einjustiert und alles wieder zusammengeschraubt und eine kurze probefahrt gemacht und die VX lief einwandfrei.

danach eine ausgedehnte probefahrt und als sie so richtig warm wurde, war dieser fehler wieder da, ohne das ich was gemacht habe blubberte sie an der ampel nur noch bei rund 1000 U/min und ging dann irgendwann kurze zeit später aus.

beim fahren unterhalb von 4000 U/min bekommt sie definitiv zuwenig sprit, wenn ich flott unterwegs war oder schnell aufgedreht habe läuft sie erst einen moment und dann kommt das ruckeln und der benzinmangel macht sich bemerkbar.

runterschalten oder kurz gasaufdrehen und es geht wieder.

ebenso beim anfahren, erst gas aufdrehen und dann anfahren sonst würgt der motor ab.

habe heute leider keine zeit mehr die test durchzuführen, will mal versuchen morgen die tour mitzufahren...

da der schlauch augenscheinlich in ordnung ist bliebe ja dann nur noch ein defekt der benzinpumpe oder eine verstopfte leitung.

blöd nur das der fehler erst bei sehr warmen motor auftritt, ich bin sehr gespannt welche ursache das hat und ob ich die finde...

dir schon mal bis dahin vielen dank und schöne feiertage Smile

gruß stephan
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 26, 2007 20:53:50    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hmm, hört sich komisch an. Wenn es wirklich Spritmangel ist, dann kann ich mir nicht erklären, dass der Motor ab 4000 U/min tadellos läuft und im Standgas soll er sterben? Bei hohen Drehzahlen braucht der Motor doch auch Sprit (und scheint ihn ja zu kriegen).

Mein geistiger Pointer zeigt da ganz direkt auf die Benzinpumpe bzw. den Unterdruckschlauch. Nebenluft an den Vergasern könnte auch ein Thema sein. Ganz zum Schluß würde ich mir die Leerlaufdüsen anschauen.

Schade dass Du den Test der Benzinpumpe nicht gemacht hast. Das wäre jetzt interessant gewesen!

Hoffentlich klappt es morgen mit der Ausfahrt. Obwohl ich es mir überlegen würde, mit einer armen kranken VX eine Ausfahrt zu machen.


Schöne Grüße aus dem Schwabenland


Markus
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 02:12:20    Titel: Antworten mit Zitat
 
hallo ihr lieben,

also trotz meiner eigenen bedenken habe ich es gewagt und bin die tour heute gefahren Laughing

am anfang der mehr als 360 km als der motor noch kalt war lief alles einwandfrei... Very Happy

solange ich gas gegeben habe dann auch, aber sobald ich unterhalb von 4000 U/min mit konstanter geschwindigkeit gefahren bin, blubberter der motor genauso, als wenn kein sprit mehr im tank war...

da ich spät dran war habe ich dann die VX als sie warm war mit Vmax über die autobahn gejagt... Shocked

aber das wurde dann immer schlimmer... Embarassed

auch ein umstellen auf "Reserve" brachte da keine änderung... Evil or Very Mad

da hatte ich schon die vermutung, je wärmer der motor, desto schlimmer wirds... Mad

da ich dann selber nicht mehr wusste wieviel sprit im tank ist, habe ich an der nächsten tanke wieder aufgefüllt, in der hoffnung das es am sprit lag, weil dieses problem nach dem letzten tanken auftrat, klingt zwar blöd, aber wenn man zulange nachdenkt wird das unlogische logisch... Confused

wir sind dann eine ganze zeit gefahren und das problem trat dann nicht mehr auf... Idea Question

also ich hatte ja vorgestern einiges durchgeshen und kontrolliert, aber nichts gefunden was die ursache hätte sein können... Sad

entweder war da dreck irgendwie irgendwo in einer leitung, einem vergaser oder im tank und wurde dann auf der vollgasfahrt während der tour rausgeblasen oder verbrannt, oder aber esso ist dran schuld wegen schlechtem sprit Evil or Very Mad Exclamation Twisted Evil

zumindest seit dem auftanken des fast leeren tanks mit shell sprit ist das problem nicht mehr aufgetreten...

ich hoffe mal sehr das dies auch so bleibt *dreimalaufholzklopf*

ich danke euch allen für die prompte hilfe und tipss Very Happy

gruß stephan
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 09:15:02    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Stephan Very Happy Very Happy

mir schwant was: Laughing

das mit dem Dreck, der bei Vollgas durchgeblasen wurde, glaube ich eher nicht! Auch nicht, daß neuer Sprit die Lösung ist.
Deine Benzinpumpe ist im Eimer!
Weil:
wenn du volltankst, dann kriegt (in erster Linie der Vordere) Vergaser Sprit auch dann, wenn die Benzinpumpe nicht/nicht genug fördert!
Wird der Sprit im Tank weniger, kommt es zur Mangelversorgung! Confused

Check die Fördermenge der Benzinpumpe, bitte? Wenn die nicht ok ist, dann besorg Dir eine neue/gute?
Bin mir ziemlich sicher, daß es die Benzinpumpe ist! Rolling Eyes

VX-Grüsse, und berichte bitte, ob ich richtig liege?

Gilbert, the senior Very Happy Very Happy
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tom
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 10:26:24    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Stephan !

Ich habe dein Problem im Forum verfolgt, da ich im Frühjahr ein ähnliches Problem hatte.
Nachdem ich Kerzen, Zündspulen gewechselt, die Vergaser gesäubert hatte, lief die VX meiner Frau auch erst wieder. Das Stottern ging aber nach kurzer Zeit wieder los. Durch das Forum bin ich dann auf die Möglichkeit der Benzinpumpe gekommen. Diese auch gewechselt (war übrigens völlig verdreckt) und die VX lief wieder. Nach 200 km Testfahrt auf den Hänger, hinters Womo und ab nach Portugal. An der Algarve schließlich erste Testfahrt auf dem Campingplatz: Sie stotterte wieder!
Die Kerze vom hinteren Zylinder war jetzt völlig -nass-.
Also den hinteren Vergaser auseinander, d.h. die Schwimmerkammer ab und gereinigt. Die war wieder (wohl durch die Benzinpumpe) völlig verdreckt.
Probefahrt, allles o.k.. Seitdem, und das ist jetzt 1500 km her, ohne Probleme.
So bin ich inzwischen der Meinung, das es tatsächlich am Dreck im Tank, der Benzinpumpe und schließlich den Vergasern gelegen hat.
Vielleicht hat es aber auch was gebracht, das ich ihr angedroht habe sie (gegen den Willen meiner Frau) evtl. zu schrotten.

Ich drück dir die Daumen !

tom
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 11:41:45    Titel: Antworten mit Zitat
 
´morgen gilbert,
´morgen tom,

die theorie von gilbert macht irgendwie sinn, habe gerade schon kurz überlegt woher ich günstig eine neue benzinpumpe bekomme, bis mich der erste schluck kaffee wach machte... Shocked

denn der ablauf spricht gegen diese theorie:

ich habe letzte woche donnerstag abens vollgetankt und die VX in der garage geparkt, bis dahin lief sie einwandfrei. Smile

am freitag abend habe ich dann nach ungefähr 25 km fahrt das ruckeln und stottern erstmals erlebt, zu dem zeitpunkt konnte aber nur ein guter liter sprit gefehlt haben, es waren also noch mehr als 17,5 liter im tank.

als ich am samstag alles durchcheckte lief sie mal kurzfristig einwandfrei, da mussten noch ungefähr 10,5 liter sprit im tank gewesen sein.

solange ich am gasgriff auch nur minimal weiter aufgedreht habe, trat dieses phänomen nicht auf, nur bei unter 4000 U/min und kontanter gasstellung kam dann nach wenigen sekunden das ruckeln und stottern.

laienhaft ausgedrückt würde ich behaupten, das bei konstanter gasstellung unterhalb von 4000 U/min kein sprit in die vergaser geliefert wurde, dies erfolgte nur oberhalb von 4000 U/min einwandfrei oder sofern ich den gasgriff auch nur minimal weiter aufgedreht habe.

gestern, am sonntag, habe ich während der tour 17,40 liter nachgetankt, danach trat dieses phänomen nicht mehr auf.... Very Happy

das würde zunächst gilberts theorie voll und ganz bestätigen, aber die VX lief danach die ganze zeit einwandfrei und ruckelte erstmals als die 16 liter sprit verblasen waren, da half auch kein vollgas geben, also vollkommen normal, was sofort wieder aufhöhrte als ich den benzinhahn auf reserve stellte, so bin ich dann noch gut 10 km nach hause gefahren und die VX lief absolut einwandfrei obwohl nur noch ca. 2,5 liter sprit im tank sein konnten.

damit währe diese theorie wiederlegt... Shocked

ich hasse solche sporadischen fehler die keine eindeutige ursache haben... Twisted Evil

das was tom mit dreck in benzinpumpe, leitungen und vergaser schreibt, würde absolut sinn machen wenn meine VX grundsätzlich nicht mehr laufen würde, aber die letzten 300 km lief sie einwandfrei und ich frage mich woran lag dieses phänomen ? Question

wenn da irgendwo der benzinweg durch dreck verstopft war, so dass nur ab einem bestimmten unterdruck genügend sprit zu den vergasern kam würde das sinn machen und zu der fehlerbeschreibung passen.

nur glaub ich selber nicht so recht daran, dass wenn dreck die ursache war, dieser nun irgendwie verbrannt oder rausgeblasen wurde...

nochmal: *dreimalaufholzklopf*

sicher ist sicher... Laughing

am liebsten würde ich mir jetzt neue benzinschläuche besorgen und mit einem netten VX schrauber vom tank bis zu den vergasern alles säubern und neue leitungen einziehen.

wobei ich mich an dieser stelle frage: warum hat unser mopped keinen benzinfilter nach dem benzinhahn? Question

wenn es technisch keine bedenken gäbe würde ich am liebsten noch einen guten benzinfilter dazu einbauen...

gruß stephan
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 12:46:04    Titel: Antworten mit Zitat
 
Servus Stephan Very Happy Very Happy

interessant - naja, nicht einfach, würde ich sagen! Rolling Eyes Rolling Eyes

Übrigens: den Benzinfilter habe ich bei meienr selbstverständlich eingebaut! Geht ganz leicht: unter der Sitzbank, ganz vorne, geht der Benzinschlauch durch vom Tank Richtung Benzinpumpe.
Den habe ich kurzerhand durchtrennt und einen transparenten, handelsüblichen Auto-Benzinfilter eingefügt (zwei Mini-Schellen verwendet).

Seit da kommt mir kein Dreck mehr in die Pumpe/Vergaser und Kontrolle des Filters ist bei abgenommener Sitzbank sehr einfach! Cool

Bin gespannt, ob du doch noch was findest - irgendwo sitz der Wurm! Twisted Evil

VX-Grüsse

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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 18:33:15    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hallo Luckymouse Very Happy . In etwa die gleichen Symtome hatte ich bei meiner damaligen XJ 550, da war die Unterdruckmembrane vom Benzinhahn defekt. Ein ewiges hin und her nie konnte man ein Schema für den Zeitpunkt des Benzinmangels ausmachen das der Fehler nur bei warmen Motor auftritt spricht eigentlich auch dafür.
Gruss Frank
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Di Mai 29, 2007 00:12:26    Titel: Antworten mit Zitat
 
Zitat:
In etwa die gleichen Symtome hatte ich bei meiner damaligen XJ 550, da war die Unterdruckmembrane vom Benzinhahn defekt. Ein ewiges hin und her nie konnte man ein Schema für den Zeitpunkt des Benzinmangels ausmachen das der Fehler nur bei warmen Motor auftritt spricht eigentlich auch dafür.


hallo frank,

das könnte natürlich auch sein, aber ich hoffe mal das es nicht mehr auftritt, wir werden es ja sehen und ich werde euch berichten.

fals jemand einen funktionierenden unterdruck benzinhahn hat, bitte melden. Laughing

gruß stephan
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Higgins
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BeitragVerfasst am: Di Mai 29, 2007 00:16:38    Titel: Antworten mit Zitat
 
Sieb vom Benzinhahn im Tank sauber???


.
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Luckymouse
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BeitragVerfasst am: Di Mai 29, 2007 00:23:10    Titel: Antworten mit Zitat
 
Zitat:
Sieb vom Benzinhahn im Tank sauber???


gute frage nächste frage, habe ich auch schon daran gedacht, macht aber bei dieser fehlersymthomatik keinen sinn, denn dann müsste der fehler ja ständig auftreten und zur frage nötigen, wo geht der dreck hin und kommt wieder her und wieso kam er jetzt schon seit über 300 km nicht mehr, werds aber demnächst mal prüfen...
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Erwin
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BeitragVerfasst am: Di Mai 29, 2007 11:27:58    Titel: Antworten mit Zitat
 
Hi Lucky,

Dein analytisches Denken in allen Ehren. Allerdings macht es manchmal durchaus Sinn, bei einem Fehlersymptom alle in Frage kommenden Komponenten zu checken. Es gibt manchmal auch Zusammenhänge, die einem auf den ersten Blick nicht ganz durchsichtig erscheinen. Gerade im Fall der Benzinversorgung ist die Prüfung ja mehr als einfach und deshalb lohnt es sich hier umso mehr, einfach alles zu checken.
Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist auch, dass man "sich anbahnende" Fehler finden kann.

Nur so ein Gedanke

Markus
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