Naviberatung

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lutz
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Naviberatung

Beitrag von lutz »

Moin Männer und Mädel's,


ich will mir ein neues Navi holen.

Bei Polo bin ich fündig geworden:

https://www.polo-motorrad.com/…96-lmt-s-75040206811.html


Jetzt meine Frage:

Wer würde mir davon abraten und warum?


Gruß Lutz
Sucuki
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Beitrag von Sucuki »

Moin,

falls du ein Smartphone hast, würde ich darauf zurückgreifen. Denn das kann alles was das Navi kann und sogar noch mehr :D

Ich habe mir eine Halterung fürs Smartphone geholt und bin damit zufrieden, mir reicht sogar Google Maps. Es gibt aber auch Apps wie z.B. Calimoto, auf denen man die Kurvigkeit der Strassen auswählen kann oder sich Zufallstouren in gewünschter Länge generieren lassen kann.


Aber das ist sicherlich Geschmackssache, ob man sich da gerne nochmal ein extra Gerät für anschafft.
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Frank_#62
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Beitrag von Frank_#62 »

Ein richtiges Motorrad Navi hat schon Vorteile.
Ich habe ein TomTom Rider Komplettpaket mit Auto Halterung.
War recht teuer, aber ich habe es nicht bereut.
Mit dem Garmin habe ich keine Erfahrung, macht aber auch einen guten Eindruck.

Frank
luzie
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Beitrag von luzie »

bevor ich antworte:

Ist dein Motorrad dein einziges Fahrzeug oder "nur" Hobby :?:
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VX-Hornet
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Beitrag von VX-Hornet »

Hallo,

ich hab die erste Generation vom TomTom Rider. Mir gefällt es nicht so besonders. Die Bedienung ist teilweise sehr umständlich. Ich muss mich auch immer zwischen verschiedenen Optionen entscheiden z.B keine Autobahn, kurvenreiche Strecke... Da gehen keine "Mehrfachnennungen" dann kann es passieren, das mich die kurvenreiche Variante teilweise über die Autobahn schickt oder wenn ich keine Autobahn auswähle das Navi vorrangig Schnellstraßen fahren will.

Ein Kumpel von mir hat ein Garmin und ist damit sehr zufrieden und hat bessere Einstellmöglichkeiten. Wie ein aktuelles TomTom ist, weiß ich nicht.

An Handy zur Navigation hab ich auch schon gedacht. Was mich daran stört, ist das das Handy keinen Regen verträgt. Kommt schon mal vor, das man nass wird.
Wichtig ist auch noch ein möglichst spiegelfreies Display, bzw eine große Blende gegen die Sonne dran.

Gruß Marcus
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NavWil
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Beitrag von NavWil »

Hallo Lutz,
ich habe das Zumo 595 (5") von Garmin an der XT. Gekauft 2017.
Das Navi nutze ich nur auf dem Bike.
Klick
[url=https://show.picr.de/40492014ii.jpg.html][img:ef4077c6ec]https://thumbs.picr.de/40492014ii.jpg[/img:ef4077c6ec][/url]
Das Gerät habe ich oberhalb der Instrumente an der Querstrebe der Frontscheibe montiert.
In der Halterung ist gleichzeitig die Stromversorgung und weitere Anschlüsse versteckt. Z. B. USB für Musik.
Das Navi läuft mit über die Zündung.
Damit es fest und diebstahlsicher sitzt, habe ich den Halter von Touratech verbaut.
Ich bin bei Garmin geblieben, weil ich meinen Vorgänger (Street Pilot III) ca. 15 Jahre, mehr oder weniger problemlos, nutzen konnte.
[url=https://show.picr.de/40492059nn.jpg.html][img:ef4077c6ec]https://thumbs.picr.de/40492059nn.jpg[/img:ef4077c6ec][/url]
Meine Routenplanung mache ich immer am PC.
Die aktuelle Software kann viel mehr als ich. Manchmal fühle ich mich leicht überfordert. :wink:
Bei Fragen, bitte melden.
Gruß
NavWil

PC: Wie Marcus schreibt, ist es wichtig, dass es blendfrei ist bzw. eine umlaufende Blende hat.
Da ist auch beim Garmin noch Luft nach oben. Oder der heimische 3D-Drucker muss ran :wink:
NavWil
... ohne VX :-(
... und jetzt mit Voge DS625X ;-)
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Joerg#1
Scheff
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Beitrag von Joerg#1 »

Hi Lutz,

Zum Navi generell:
Ich liebe Karten. Nach wie vor. Bis vor 4 Jahren habe ich Navis abgelehnt. So mein Blick auf diese Dinger. Inzwischen habe ich 3 ;-) Es hat doch Vorzüge.
Für das Fahren in der Gruppe als Tourguide ist ein Navi super. Die Route steht und du kannst Dich ganz auf die Gruppe konzentrieren und musst nicht die richtige Kreuzung suchen usw.. Perfekt. Oder wenn Du auf einer Mehrtagestour abends einen Campingplatz brauchst. Eingegeben, hingefahren, fertig. Da kann das Ding seine Vorteile voll ausspielen.
Aber: Wenn es in neue Gefilde geht: Die räumliche Orientierung geht bei Fahrten mit Navi ein Stück weit verloren. Ich fahre deswegen immer noch mit Karte, verfolge die Route grob mit und treffe hier und da abweichende Entscheidungen. Insbesondere bei Umleitungsstrecken ist das nützlich ....
Mein Tipp also: Ein Navi ersetzt keine Karte, es ergänzt sie auf eine gute Weise.

Zum 396: Ich habe den Vorgänger 395. Meine Angaben beziehen sich darauf.

Das Gerät:
Die Zumo-Baureihe ist vom Gerät her wirklich robust. Man hat das Gefühl, einen Ziegelstein in der Hand zu haben. Top. Kein Vergleich zu einem Autonavi. Oder zu einem Smartphone. Das kann dauerhaft Vibrationen ab.

Display: Gegenüber einem Smartphone ist Darstellung und Auflösung eine Reise in die Vergangenheit. Das ist auf den ersten Moment enttäuschend, aber nach einer Weile Fahrt völlig egal. Alle Infos sind drauf. (Ich glaube, dass kann das 396 auch schon besser.)

Bedienung: Wie Navwill schreibt: Wenn Du von A nach B willst und dir die Strecke egal ist, alles gut. Tipp das am Navi ein und los gehts. Wenn Du hingegen am Rechner die Route genau planen willst und dafür die Garnim-Software nutzt (Basecamp), musst Du Dir wirklich Zeit nehmen und Geduld aufbringen. Das ist von simpler Logik an vielen Stellen entfernt und die Software ist funktionsüberfrachtet. Zum Hintergrund: Man plant die Route am Rechner und überträgt sie dann ans Navi. Das Navi berechnet die Route dann anhand der mitgegebenen Wegpunkte und Parameter nochmal neu. Heisst nicht, dass der gleiche Weg rauskommt..... Natürlich gehts, es liegt wie so oft am Nutzer, aber hinter die Tricks muss man erst steigen. Damit beschäftigen sich diverse Foren ...

Kannst gern durchklingeln, wenn Du darüber nochmal quatschen willst ...
Beste Grüße. Joerg mit der SilberVX.

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Dieter
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Beitrag von Dieter »

Ich habe das 345 und 590. Von der Funktionalität bin ich mit beiden recht zufrieden.
Nachteile beim 590er, viel zu schwache Akkuleistung, viel zu dunkles Display. Daher werde ich so eins nicht mehr kaufen. Ich wollte eigentlich komplett auf das 590er umsteigen. Die Akkuleistung beim 590er ist inzwischen schon so schwach das selbst beim Motorstarten das Gerät sofort ausgeht und die Daten verliert. Nach einiger Zeit gibt sich das wieder wenn es etwas nachgeladen ist.

Beim 345er bin ich mit beidem auch zufrieden.

Die Schnelligkeit des Navis hat natürlich auch mit dem Prozessor und somit dem Stromverbrauch zu tun. Da zeigt die 500er Sehr seine Vorteile. Da kann man auch recht problemlos am Gerät direkt navigieren.

Ach so, die neuen Navis haben ein anderes Gehäuse das weniger stabil wirkt. Die älteren haben ein schönes gummiertes Gehäuse das auch schon mal einen Fall aus etwas größerer Höhe verzeiht.

Zu Tom Tom kann ich nichts sagen.

Hier ein interessanter Test der Alles recht gut beschreibt:
https://www.motorrad-navigation.com/wissenswertes/vergleich-tomtom-rider-400-und-garmin-390-zumo


Gruß
Dieter
VX800 Gespann mit GT2000
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luzie
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Beitrag von luzie »

[quote:dc3e0a3364="Joerg#1"] ...

Zum Navi generell:
Ich liebe Karten. Nach wie vor. ...

Wenn es in neue Gefilde geht: Die räumliche Orientierung geht bei Fahrten mit Navi ... verloren.

...[/quote:dc3e0a3364]

Im auto wenn man(n) schnell irgenwo hin mus ok. Dienstlich nutze ich es auch. Privat ist es øfters aus. Im Urlaub ist es aus, da wird ausschlieslich nach karte gefahren. Das telefon im uebrigen auch denn so wichtig bin ich nicht.

Mein Fazit -> Navi auf dem moped -> never ever !!!
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S_P_I_R_I_T
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Beitrag von S_P_I_R_I_T »

Moin Mädels,

jahrelang fahre ich nun schon mit Navigation ... früher immer mit Karte.

Die erste Frage die man sich stellt: wie Reise ich und was erwarte ich vom Navi.

Eine Diskusion die in einem Reiseforum über mehrere Seiten geht.

Ich persönlich würde heute (fast) nur noch auf das Smartphone setzen ...
Ich benutze die Scenic-App auf dem Iphone - die Streckenführung ist gleichzusetzen mit Kurviger.de ... nur das es fürs Iphone ein anderer Entwickler ist - auch taugt es mir, das beide zusammen arbeiten.
Einmal am PC oder Tablet (unterwegs) geplant kann ich die Route direkt aufs Smartphone schicken ... oder auf das Garmin senden (das habe ich immer noch dabei)
Und ihr glaubt gar nicht was da für geile Streckenführungen zusammen kommen .... das hat weder das TomTom noch das Garmin geschafft.
Weiter ist die Rechenleistung bei langen Routen und bei Neuplanung oder Neuberechnung wesendlich besser als beim Navi.

Einen Nachteil hat die Navigation mit dem Handy: bei hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung heizt sich das Handy so stark auf, das es sich abschaltet .... das ist aber bei Temperaturen jenseits der 30 Grad in Südfrankreich passiert ...
Gegen Regen ist mein Iphone X unempfindlich .... ich benutze hierfür den Halter von Touratech ... für mein Navi ebenso wie Wilfried den Abschließbarenn von Touratech.

Es kommt also immer darauf an wie ich reisen möchte - will ich nur von A nach B ist es egal was ich nutze - will ich aber die Individualität ist mir das Handy inzwischen am liebsten.....

Gruß
Andi
[color=red:3ddb547a8c]No plan is a good plan[/color:3ddb547a8c]
Fährste quer, siehste mehr ...

BMW F 800 GS und keine Honda VFR 750 F mehr (RC36/2)
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Lui
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Beitrag von Lui »

Moin, Wenn es etwas einfacher sein darf und Handy kein Problem:
https://beeline.co/products/beeline-moto
Ich bin ja auch keine großer Freund von Navis und Kartenliebhaber... aber dieses Navi ist !klein! , integriert sich gut ins Cockpit oder an den Lenker. Hat alles was man zum fahren braucht. Über das Handy wird die Strecke geplant. Auf dem Handy kann man die Strecke auch kartographisch anzeigen und sehen. Wobei das Handy bei mir nicht an den Lenker kommt, finde ich hässlich. Gibt auch keine Stimme die alles besser weiß. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich bin zufrieden damit.

Gruß Lui
VX........ weil's schön ist!
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PAMVMeyer
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Beitrag von PAMVMeyer »

Hi Lutz,
kann man da Heutzutage überhaupt noch so richtig was falsch machen ? (Bei den Navi Modellen von bekannten Herstellern meine ich) ? Ich vermute nein.

Ich selbst hab kein Motorrad Navi, kann da also nix zu sagen.

ich komme mit dem Handy gut klar. Hat aber ganz klar die Nachteile wie beschrieben.

Spiegelungen (wegen Display)
+
Hitze (kann ich ein Liedchen von trellen. Bei meinen "Handy" reichen 20-25Grad wenn direkt die Sonne drauf geht.. macht es das nicht lange mit.
ich war damit in Spanien... hat da so 10-20min ausgehalten :-) Gut das es Karten und die Sonne gibt (im Osten geht die Sonne auf im Süden nimmt sie ihrem lauf im Westen..... :-) usw....) Die Richtung weiß man ja meistens (wo das Ziel liegt.)
Und sonst ist eben mal 30min Abkühlpause bis das Handy wieder läuft und man dann weiß wo man ist :-)

Wie viel Temperatur kann son Motorrad Navi eigentlich ab ?

Gruß
Peter
Wer glaubt dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
(Fahrer 1752)
Rebi
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Navi

Beitrag von Rebi »

Hallo,

vieles wurde schon geschrieben was ich auch so unterschreiben kann.

Ich selbst benutze ein TomTom und bin zufrieden damit. Ab und zu dreht sich in einer Kurve das Display um 90°, springt aber nach ganz kurzer Zeit wieder zurück.

Wenn man mit einer Navi-Software vom Mobil-Tel. hinkommt finde ich auch folgendes Gerät ganz interessant:

https://www.motorradonline.de/zubehoer/beeline-moto-navigations-gadget-fuer-das-motorrad/

Wurde in der letzten Motorrad-Zeitschrift vorgestellt.

VG Hagen
Viele Grüße und allzeit gute Fahrt

Hagen
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Lui
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Beitrag von Lui »

@Rebi: Genau das habe ich weiter oben beschrieben..

Gruß Lui
VX........ weil's schön ist!
Gernot
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Beitrag von Gernot »

Seitdem meine Augen von Altersweitsicht geplagt sind, habe ich mich schweren Herzens von den Landkarten im Tankrucksack verabschiedet und benutze Navis, bisher 2 Tomtoms, aktuell das Go550 (rechnet schnell dank QuadCore-Prozessor).

Toll ist, dass man sich dank der Routenplanung am PC daheim eine interessante Route zusammenbasteln- und absolut souverän durch unbekanntes Territorium düsen kann. 8)

Das größte Manko von Motorradnavis ist meiner Erfahrung aber, dass diese anhand des im Gerät hinterlegten Kartenmaterials die Route jedesmal neu berechnen, anstatt einfach die Strecke zu nehmen, die man in der Routenplanung am PC festgelegt hat. Nutzer sind ja bekanntlich blöd.
Nebenstrecken bzw. legal befahrbare Feld- und Waldwege kennt das Navi dann vielfach nicht und empfiehlt die dollsten Umwege.

Schlimmer noch: die Verkehrs-Sperrungserkennung bei meinem TomTom Go550 erkennt u.U., dass die mit einzelnen Nav-Punkten festgelegte Route nicht geht (z.B. wenn ein Nav-Punkt auf einem wg. Baustelle gesperrten Streckenabschnitt liegt) - was an und für sich ja gut wäre - wenn dies nicht dazu führte, dass die Route weder geladen werden kann, noch ein Hinweis auf das genaue Problem gegeben wird, noch eine Änderung der Route möglich wäre oder vorgeschlagen würde, z.B. durch Löschen des problematischen Nav-Punktes.
Stattdessen kommt nur die Meldung "Route kann nicht geladen werden". Super. Sehr praxistauglich. :oops:
Da merkt man, dass die Macher solcher Geräte selbige einfach nicht selbst nutzen!
Hier herrscht akuter Nachholbedarf, zumindest beim TomTom.

Die denkbare Alternative (Zumo XT) gefällt mir von der Bildschirmaufteilung absolut nicht, weil kaum noch Platz für die Anzeige der Karte bleibt, das kann Tomtom besser.

Bis das perfekte Navi existiert, wird meine Motorradzeit wohl altersbedingt gelaufen sein, fürchte ich... :roll:

@Rebi: wenn sich in der Kurve das Display um 90° dreht, hast Du beim Kurvenfahren alles richtig gemacht... :wink:
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Dieter
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Beitrag von Dieter »

Deswegen plane ich bei Bedarf Routen indem ich zu Hause am Rechner sitze und das Navi daneben liegen habe. Die Daten übertrage ich händisch direkt ins Navi und setzte bei Bedarf noch Zwischenpunkte. Funktioniert recht ordentlich. Bei mir auch besser als vom Rechner aufs Navi zu übertragen. Ansonsten gebe ich das Ziel ein und entscheide unterwegs spontan wo ich Lust habe abzubiegen.

Auch ich kann keine Karte auf dem Tank mehr ohne Brille lesen.


Gruß
Dieter
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luzie
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Beitrag von luzie »

[quote:1ea6ae336b="Dieter"] ...

Auch ich kann keine Karte auf dem Tank mehr ohne Brille lesen.


Gruß
Dieter[/quote:1ea6ae336b]

konnte ich noch nie ;)
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Ronni
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Beitrag von Ronni »

Moin

ich fahre auch seit 7 Jahren mit einem Garmin Zumo 660
und bin immer noch zufrieden.

Karten sind trotzdem wichtig - man(n) will sich ja nichts sagen lassen...

übrigens - auf meiner Enduro benutze ich ein Wander-Navi mit topografischen Karten
da ist jeder noch so kleine Feldweg drauf :wink:
oder einfach mal nach Kompass - macht Spaß - ist aber ein anderes Thema
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nach 50.000 km nun ohne VX
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ingodererste
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Beitrag von ingodererste »

Ein Smartphone hat fast jeder... sorry... jede ;-)
Der Bildschirm ist meistens größer als beim "echten" Navi.
Bei Google Maps muss man sich keine Updatesorgen bzgl. des Kartenmaterials machen.
Für unterwegs kann Google Maps auch mit Offline-Karten arbeiten.
Das Smartphone in Kombination mit Bluetooth in ear Kopfhörern und Google Maps finde ich für's Motorrad ziemlich ideal.
Viele Grüße,
Ingo

http://www.is-soft.de/vx800/b01.jpg
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Dieter
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Beitrag von Dieter »

Ich habe auch mal ein Autonavi genutzt. Nach einiger Zeit fingen die Probleme an. Das Navi hab ich in eine entsprechende Tasche gesteckt und am Bordnetz angeschlossen. Aufgrund der Vibrationen hat sich der mikro USB Stecker im Navi schnell zerlegt. Dazu kamen noch die Hitzewallungen des Geräts weswegen es öfter ausgestiegen ist. Also es hat nicht wirklich lange gehalten. Aber ich fahre auch öfter mal längere Strecken.

Beim Handy war es vergleichbar. Deswegen habe ich Gott sei Dank noch rechtzeitig aufgehört. Also ein vernünftiges Navi macht schon wirklich Sinn wenn man mal öfter fährt. Und es hält ja auch in der Regel reichlich Jahre ohne Probleme. Vor allem schaltet der Bildschirm auch nicht mal eben um wenn es gerade besonders ungünstig ist weil jemand anruft.

Und Sorgen wegen Updates muss man auch nicht haben.

Und Google muss nicht alles von mir wissen.

Gruß
Dieter
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