Hallo zusammen,
am WE war ich in Luxemburg und da haben wir es wohl etwas zu heftig getrieben...
Am Ende einer Serpentinenabfahrt plötzlich keine Hinterradbremse mehr. Erste Diagnose: Bremsflüssigkeit zu alt und übergekocht! Also angehalten, Bremse abkühlen lassen und entlüftet. Danach war es zunächst wieder ok.
Aber jetzt kommt es: Als ich die Dicke gestern abend zu Hause aufgebockt habe, stellte ich fest, das sich das Hinterrad kaum noch drehen lässt, es schleift ganz gewaltig und die Scheibe hat sich auch schon tüchtig verfärbt. Was kann das sein???
Ich wollte jetzt erst mal die Flüssigkeit wechseln und neue Beläge reinmachen. Kann denn der Bremssattel irgendwie festgegangen sein?
Was muss ich jetzt machen, ich will doch nach Stiege!!!
HILFE!!!
Viele Grüsse
Andi
Der ansonstem jedem nur einen Trip nach Luxemburg empfehlen kann!
BREMSVERSAGEN! Und was jetzt???
- Christian#366
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Hinterradbremse? Ich brauche sie jeweils nur einmal pro Fahrt, um zu testen, ob sie noch geht.
Ansonsten fahre ich auf französisch - nur mit Vorderradbremse.

Wirst in Deinem Fall evtl. nicht um den Austausch der Hinterradbremsbeläge und -scheibe kommen, da sich die Scheibe vermutlich durch Überhitzung verzogen hat.
Wirst in Deinem Fall evtl. nicht um den Austausch der Hinterradbremsbeläge und -scheibe kommen, da sich die Scheibe vermutlich durch Überhitzung verzogen hat.
- S_P_I_R_I_T
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servus andi,
das ist ja schöne sch......
solltest du eine neue hintere bremszange (weil die kolben fest sind) brauchen melde dich mal bei mir - ich könnt sie auch mit nach stiege bringen (hab noch eine gebrauchte liegen.
besten gruß und gute anreise nach stiege
ach so - wenn du dich meldes dann bitte spätestens bis mittwoch mittag - am donnerstag morgen fahr ich nach stiege
LG andreas
erst anhalten - dann absteigen
das ist ja schöne sch......
solltest du eine neue hintere bremszange (weil die kolben fest sind) brauchen melde dich mal bei mir - ich könnt sie auch mit nach stiege bringen (hab noch eine gebrauchte liegen.
besten gruß und gute anreise nach stiege
ach so - wenn du dich meldes dann bitte spätestens bis mittwoch mittag - am donnerstag morgen fahr ich nach stiege
LG andreas
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[color=red:3ddb547a8c]No plan is a good plan[/color:3ddb547a8c]
Fährste quer, siehste mehr ...
BMW F 800 GS und keine Honda VFR 750 F mehr (RC36/2)
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- S_P_I_R_I_T
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[quote:1e9f2aa5f0="Jessica"]
..... ist ja nett, dass du andi die Bremszange mit nach Stiege bringen willst, aber wie soll er dann nach Stiege fahren???......[/quote:1e9f2aa5f0]
Hallo Jessi,
sicherlich hast du irgendwo recht .... etwas weiterdenken hilft aber auch. in dem fall würde ich folgendes machen:
mit der zange die kolben bzw bremsklötze zurückdrücken. danach die bremsklötze ausbauen. (bei dieser aktion merkt man schon ob der kolben fest ist ! ) wenn der kolben nur schwergängig ist würde ich etwas rostlöser hinter die staubmanschette sprühen (evtl. mit einer spritze von der netten krankenschwester
). einwirken lassen. danach den kolben mit dem bremspedal und einem Helfer rauspumpen und wieder zurückdrücken - so lange bis er wieder einigermaßen gangbar ist.
damit kommt man dann nach stiege. - aber vorsicht: durch den rostlöser (meistens auf mineralölbasis) kann es sein, dass sich die dichtungslippe weitet. daher ist der bremssattel zu überholen oder zu tauschen.
vielleicht ist aber ja der geberzylinder defekt ???
in diesem fall einfach mal bei "festem rad" die entlüftungsschraube öffnen - lässt sich das rad danach besser drehen ist der fehler am geberzylinder zu suchen.
in diesem sinne
LG aus würzburg und gute anreise
andreas
erst anhalten, dann absteigen
..... ist ja nett, dass du andi die Bremszange mit nach Stiege bringen willst, aber wie soll er dann nach Stiege fahren???......[/quote:1e9f2aa5f0]
Hallo Jessi,
sicherlich hast du irgendwo recht .... etwas weiterdenken hilft aber auch. in dem fall würde ich folgendes machen:
mit der zange die kolben bzw bremsklötze zurückdrücken. danach die bremsklötze ausbauen. (bei dieser aktion merkt man schon ob der kolben fest ist ! ) wenn der kolben nur schwergängig ist würde ich etwas rostlöser hinter die staubmanschette sprühen (evtl. mit einer spritze von der netten krankenschwester
damit kommt man dann nach stiege. - aber vorsicht: durch den rostlöser (meistens auf mineralölbasis) kann es sein, dass sich die dichtungslippe weitet. daher ist der bremssattel zu überholen oder zu tauschen.
vielleicht ist aber ja der geberzylinder defekt ???
in diesem fall einfach mal bei "festem rad" die entlüftungsschraube öffnen - lässt sich das rad danach besser drehen ist der fehler am geberzylinder zu suchen.
in diesem sinne
LG aus würzburg und gute anreise
andreas
erst anhalten, dann absteigen
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Fährste quer, siehste mehr ...
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Hallo zusammen,
nur der Vollständigkeit halber, war alles nicht so schlimm, mein Schrauber hat den Sattel gereinigt und wieder gängig gemacht, neue Beläge, neue Flüssigkeit rein, fährt wieder.
Dafür ist jetzt, ganz plötzlich, mein Lenkkopflager aber so was von im A...., von einem Moment auf den nächsten ließ sich der Lenker kaum noch bewegen.
Also heute abend noch eine Nachtschicht einlegen und dann sehen wir uns hoffentlich doch noch am Samstag in Stiege!
Vielen Dank noch mal an Andreas für seine Hilfe und allen eine gute Reise!
Viele Grüsse
Andi
nur der Vollständigkeit halber, war alles nicht so schlimm, mein Schrauber hat den Sattel gereinigt und wieder gängig gemacht, neue Beläge, neue Flüssigkeit rein, fährt wieder.
Dafür ist jetzt, ganz plötzlich, mein Lenkkopflager aber so was von im A...., von einem Moment auf den nächsten ließ sich der Lenker kaum noch bewegen.
Also heute abend noch eine Nachtschicht einlegen und dann sehen wir uns hoffentlich doch noch am Samstag in Stiege!
Vielen Dank noch mal an Andreas für seine Hilfe und allen eine gute Reise!
Viele Grüsse
Andi